Österreich: „3-G“ am Arbeitsplatz kommt nun fix
Zuletzt drohte noch eine Verzögerung des Beschlusses durch Oppositionsveto im Bundesrat. Nun ist aber klar, dass die SPÖ das Gesetzesvorhaben nicht blockieren wird.
Zuletzt drohte noch eine Verzögerung des Beschlusses durch Oppositionsveto im Bundesrat. Nun ist aber klar, dass die SPÖ das Gesetzesvorhaben nicht blockieren wird.
In Wien muss künftig beim Besuch von Lokalen der Nachtgastronomie sowie von Veranstaltungen mit mehr als 500 Menschen ein „2-G“-Nachweis erbracht werden.
Im aktuellen Schuljahr sind 7.515 Kinder im häuslichen Unterricht, die Zahl der Abmeldungen hat sich damit zum Vorjahr beinahe verdreifacht.
Bei der heutigen Pressekonferenz erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz, dass die Antwort auf die Pandemie die Impfung sein muss und nicht der Lockdown. Deshalb betreffen mögliche Verschärfungen künftig insbesondere Ungeimpfte.
Die Hansestadt führt ab Samstag das sogenannte „2G-Optionsmodell“ ein. Veranstalter und Gastwirte dürfen damit kündig selbst entscheiden, ob sie weiterhin alle Menschen einlassen oder nur noch Geimpfte und Genesene. Im zweiten Fall werden sie weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit.
Während die Ärztekammer eine Verkürzung der bisherigen Gültigkeitsdauer begrüßt, fordern die Bundesländer eine einheitliche Lösung.