Fehlende Cannabis-Therapie: Asylwerber darf nicht abgeschoben werden
Weil er in seiner Heimat nicht mit Cannabis behandelt werden könnte, wehrte sich ein Russe in den Niederlanden gegen seine drohende Abschiebung. Der EuGH gab ihm nun Recht.
Weil er in seiner Heimat nicht mit Cannabis behandelt werden könnte, wehrte sich ein Russe in den Niederlanden gegen seine drohende Abschiebung. Der EuGH gab ihm nun Recht.
Wenige Tage nach der Ankunft des Flüchtlingsschiffes „Ocean Viking“ in Frankreich wurde angekündigt, 44 Personen umgehend wieder abzuschieben.
Bis Jahresende dürften 60.000 Migranten oder sogar noch mehr den Kanal überqueren, wie es in einem Bericht des britischen Parlaments heißt. Im Vorjahr waren es 28.500.
Der britischen Regierung sind die Fahrten über den Ärmelkanal schon seit Längerem ein Dorn im Auge.
Großbritannien will die Verfahren illegal eingereister Migranten künftig in Ruanda bearbeiten lassen. Den ersten Flug nach Ostafrika hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte aber kurzfristig gestoppt.
Der erste Flug, der für Anfang kommender Woche geplant ist, darf stattfinden. Das bestätigte nun ein Gerichtsurteil.
Am Dienstag hätte ein abgelehnter Asylwerber von Österreich nach Afghanistan abgeschoben werden sollen.
Es ist eine Schlagzeile, die noch vor anderthalb Jahren völlig unvorstellbar klang – und dennoch ist sie in der Corona-Zeit knallharte Realität. Es ging beim Vorfall um einen Verstoß gegen die besonders strikten Quarantäne-Regeln in Australien.
Die aktuelle Regelung ermöglicht einen weiteren Missbrauch des Asylrechts. Scharfe Kritik kommt von der FPÖ.
Immer wieder werden Stimmen hochrangiger Beamter, wonach Deutschland insbesondere beim Thema der Einwanderung auf dem falschen Weg sei laut. Häufig erwähnen sie dies erst nach ihrem Ausscheiden aus ihrem Amt.