Neuer Erlass: Weiter Job-Beschränkungen für Asylwerber
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat auf die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) reagiert und einen neuen Erlass herausgegeben.
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hat auf die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) reagiert und einen neuen Erlass herausgegeben.
Der Verfassungsgerichtshof hebt aus formalrechtlichen Gründen zwei Erlässe auf, die den Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylwerber einschränken. Die FPÖ fordert von Arbeitsminister Kocher eine umgehende Wiederherstellung der Beschränkungen.
Kaum fanden die ersten Teil-Öffnungen statt, sucht die Regierung durch den Rückgang der Arbeitslosen-Zahl eine Bestätigung für ihre Politik. Obwohl die AMS-Zahlen weiterhin hoch sind und sich der Arbeitsmarkt gerade für Langzeitarbeitslose nicht entspannt, will Arbeitsminister Martin Kocher den Jobsuchenden jetzt zusätzlich Druck machen.
Mit einem äußerst streitbaren Vorstoß lässt die stellvertretende deutsche Grünen-Chefin Ricarda Lang aufhorchen. Demnach müssten sich Neueinstellungen in Krankenhäusern verpflichten, zur Abtreibung bereit zu sein.
Nicht nur in Österreich, auch beim bundesdeutschen Nachbarn sieht es im Corona-Nachlauf nicht rosig aus – zumindest was den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft betrifft.
Mit einer Feststellung sorgt derzeit die irische Zentralbank für Aufsehen: Wenn Irland weiterhin so wenige Zuwanderer erhält, könnte sich dies auf das Lohnniveau im Land auswirken.
Die deutsche Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigt sich mit dem Fortschritt der Integration von ehemaligen Asylsuchenden in den Arbeitsmarkt erfreut. Die veröffentlichten Zahlen werfen jedoch einige Fragen auf.
Eine Studie im Auftrag einer britischen Behörde stellte fest, dass sich weniger als jeder fünfte Muslim derzeit in einem Vollzeitjob befindet.
In der Debatte um die Arbeitszeitflexibilisierung kommt es heute bei einer Sondersitzung des Nationalrats zu einer dringlichen Anfrage der SPÖ.
Vizekanzler Strache will die unbegrenzte Personenfreizügigkeit innerhalb der EU zur Diskussion stellen. Zudem warnt er vor einem „Verdrängungsprozess“ am österreichischen Arbeitsmarkt.