Bayern: Asylwerber attackieren mehrere Passanten
Die festgenommenen Tatverdächtigen, die mehrere Passanten angegriffen und verletzt haben sollen, waren schon vor der Tat am Samstag polizeibekannt.
Die festgenommenen Tatverdächtigen, die mehrere Passanten angegriffen und verletzt haben sollen, waren schon vor der Tat am Samstag polizeibekannt.
Im kommenden Jahr will Horst Seehofer der CSU nicht mehr vorsitzen, bleibt aber vorerst noch Innenminister Deutschlands.
Im Freistaat Bayern fanden am gestrigen Sonntag die Landtagswahlen statt. Die in Bayern stärkste Partei der CSU musste ebenso wie die SPD gravierende Verluste hinnehmen. Die kleinen Parteien sind wieder einmal die Sieger.
Die Hausdurchsuchungen, die nach Aktion vor der CSU-Parteizentrale durchgeführt wurden, sehen die Betroffenen als Mittel zur Unterdrückung und als Sabotage.
Am 14. Oktober finden im flächengrößten deutschen Bundesland die Landtagswahlen statt. Als hätte der Urnengang nicht genug Symbolwirkung, gedenken die Bayern nur wenige Tage zuvor dem 30. Todestag des legendären Landesvaters Franz-Josef Strauß. Gleich zwei Parteien sehen sich nun offenbar in dessen Tradition.
Bei der gestrigen AfD-Wahlkampfveranstaltung in München, bei der auch Beatrix von Storch auftrat, kam es zu Gegenprotesten. Richtige Zusammenstöße gab es laut Polizei aber nicht.
Vor knapp zwei Monaten nahm die Grenzpolizei Bayern ihre Arbeit auf. Bundesminister Horst Seehofer besuchte am Montag gemeinsam mit Joachim Hermann die Grenze bei Freilassing. Bisher konnten 5.300 unerlaubte Einreisen registriert und mehrere Schlepper festgenommen werden.
Seit Mittwoch werden neu ankommende Asylwerber in Bayern in sogenannten Ankerzentren untergebracht. Dort sollen sie dann bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens bleiben.
In Bayern sollen ab Juni in allen Behörden Kreuze hängen. Dieser Entschluss sorgt zwar für Kritik, könnte aber ein wichtiger Schritt zur Etablierung einer deutschen und europäischen Leitkultur sein.
Deutschlands neuer Innenminister Horst Seehofer (CSU) will den Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte an „strenge Kriterien“ knüpfen. Der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer sieht darin ein „durchschaubares Wahlkampfgetöse“ und bezeichnet die Forderung als neue „CSU-Nebelkerze“.