Besuch in Bosnien: Kunasek (FPÖ) bestätigt großen Migrationsdruck
Der ehemalige Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) begab sich wegen der dramatischen Zustände im Migrantenlager Vučjak nach Bosnien und machte sich dort ein Bild von der Lage.
Der ehemalige Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) begab sich wegen der dramatischen Zustände im Migrantenlager Vučjak nach Bosnien und machte sich dort ein Bild von der Lage.
Der Veranstalter will von den Vorwürfen gegen den bosnischen Salafisten-Prediger erst aus den Medien erfahren haben und kann den Vortrag nun doch „nicht verantworten“. FPÖ-Chef Hofer will unterdessen „unverzüglich“ ein Strafgesetz gegen den politischen Islam auf den Weg bringen.
In einer vom deutschen Außenministerium finanzierten Studie über Extremismus in Bosnien vom September 2018 wird der Salafist als „aktuell führender salafistischer Prediger“ bezeichnet.
Die Einwohner der bosnischen Grenzstadt Bihać verzweifeln an der derzeitigen Situation und demonstrierten gegen die aktuellen Zustände in ihrer Stadt.
Seit Jahresbeginn sind mehr als 10.000 Asylwerber nach Bosnien gekommen, um sich von dort weiter in den Norden durchzuschlagen. Doch an der kroatischen Grenze ist Schluss. In der bosnischen Grenzstadt Bihać befinden sich zurzeit mehr als 5.000 Asylwerber. Das stellt Behörden und Einwohner vor neue Herausforderungen.