Wegen Livestream: YouTube sperrte Boris Reitschuster
Der Journalist Boris Reitschuster berichtete live von einer Corona-Kundgebung in Stuttgart. Am Montag hob YouTube die Kontosperre wieder auf.
Der Journalist Boris Reitschuster berichtete live von einer Corona-Kundgebung in Stuttgart. Am Montag hob YouTube die Kontosperre wieder auf.
Das Verwaltungsgericht stellte in einem Urteil fest, dass die Untersagung der FPÖ-Kundgebung am 31. Jänner rechtswidrig gewesen sei. Die Polizei will dagegen vorgehen.
Die „Anwälte für Aufklärung“ stellen auf ihrer Homepage einen Mustereinspruch zur Verfügung.
Wieder ist ein Corona-Demo-Tag in Wien vorbei. Für die Organisatoren der Proteste ist die Bilanz des 20. März eher durchwachsen.
Nach der großen Demo von vergangener Woche rechnet Innenminister Nehammer an diesem Wochenende nur mit mittleren und kleineren Protesten. Kritik an Nehammer kommt von FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.
Vier Tage ist die große Kundgebung am Wiener Prater her, ebenso lang ist es her, dass die Wiener Polizei hunderte ihrer Teilnehmer in einem schikanösen Kessel stundenlang gefangen hielt. Und es ist genau diese Zeitspanne, in der etablierte Medien die Mär vom „Sturm auf das Versicherungsgebäude“, die ihnen Märchenonkel Karl Nehammer (ÖVP) ins Ohr setzte, willfährig in die Öffentlichkeit trugen.
„Wir zahlen euren Kindern die Schuhe“, ruft ein Mann in einem Videomitschnitt, rund um den Zeitpunkt, als die Polizei in Innsbruck zuerst einen jungen Mann zu Boden warf, dann eine Frau in Tracht und zuletzt deren 82-jährigen Vater. Und man fragt sich ernsthaft: Wie erklären manche Beamten ihren Kindern solche überzogenen Zugriffe auf das eigene Volk?
Ein peinliches Schauspiel liefern derzeit Journalisten quer durch alle Mainstreammedien. Und der letzte Akt scheint uns noch bevorzustehen. Die Lehre der vergangenen Tage und Wochen muss jedenfalls lauten: Keine Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte. Niemals!
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl unterstützt den Straßenprotest gegen die Corona-Maßnahmen. Via Videobotschaft ruft er zur Teilnahme an der Corona-Demonstration am Sonntag auf.
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) kündigt schärfere Maßnahmen an. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer spricht von einem Anschlag die Versammlungsfreiheit.