Wirtschaftsminister Habeck hält Atomausstieg für unumkehrbar
Am kommenden Samstag müssen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht diesen Schritt als unumkehrbar.
Am kommenden Samstag müssen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht diesen Schritt als unumkehrbar.
Die deutsche Wirtschaft hat die befürchtete Rezession nach Ansicht der „Wirtschaftsweisen“ gerade noch abgewendet. Doch die Inflation droht auch die Reste der deutschen Wirtschaftskraft aufzuzehren.
Die Energie- und Versorgungskrise wirft weiterhin bedrohliche Schatten über die Bundesrepublik. Ein interner Ausblick im Umweltministerium von Baden-Württemberg gibt wenig Hoffnung auf einen vorfallfreien Winter.
In Zeiten der Energie- und Versorgungskrise werden die Bürger zu zahlreichen Einsparungen aufgerufen. Der MDR profilierte sich unlängst mit einer besonders ausgefallenen Idee.
Das Prinzip: Bis zu einem Verbrauch von 2.900 kWh Strom pro Jahr wird jedem Haushalt der Preis vom Bund gestützt – und zwar mit einem Preis von 10 Cent pro kWh.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag warnt wegen der Energiekrise vor Produktionsstopps. Zahlreiche Unternehmen bekämen keinen Vertrag zur Energieversorgung.
Inzwischen muss jeder sechste Haushalt einen Kredit oder Überziehungsrahmen zur Deckung seiner Fixkosten nutzen, jeder zehnte Haushalt kann seine Fixkosten aktuell gar nicht decken.
In Österreich wird es über den Winter wohl um 15 bis 20 Prozent weniger heimische Gurken und Paprikas in den Supermärkten geben.
Der Staat übernimmt den angeschlagenen Gasimporteur Uniper. An der Gasumlage hält Vizekanzler Robert Habeck trotzdem fest.
Die Ampelregierung hält weiterhin an dem Plan fest, bis 2030 vollständig aus der Kohleverstromung auszusteigen. Die Unternehmensberatung McKinsey hält dieses Ziel für nahezu unerreichbar. Das geht aus einer Studie hervor, die der Welt am Sonntag vorliegt.