Horrorprognosen für den Winter: Rezession, Inflation & Wohlstandsverlust
Die Inflation in der Eurozone ist erneut gestiegen, ein Rückgang ist nicht in Sicht. Experten rechnen mit einem deutlichen Wohlstandverlust.
Die Inflation in der Eurozone ist erneut gestiegen, ein Rückgang ist nicht in Sicht. Experten rechnen mit einem deutlichen Wohlstandverlust.
Prof. Dr. Christian Seidl sprach in einem Interview mit der Jungen Freiheit über die Ursachen der Inflation. Der EZB wirft er Gehirnwäsche vor.
Die US-Zentralbank (Fed) hebt den Leitzins erneut um 75 Basispunkte an. Um die Inflation einzudämmen, soll der Zins auf über vier Prozent steigen. Der Euroraum droht in eine tiefe Krise abzurutschen.
Das ifo-Institut korrigiert seine Prognose für den Herbst nach unten. Für 2023 erwarten die Wirtschaftsforscher eine deutliche Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts.
Das System Euro scheint angesichts der globalen Verwerfungen an seine Grenzen zu gelangen. Am Montag ist die Gemeinschaftswährung der Eurozone auf ihren tiefsten Stand seit 2002 gefallen.
Die durch den Ukrainekrieg angeheizte Energiekrise löst bei der EU-Kommission Sorgen vor einer Teuerungsrate ungeahnter Größe.
Über 150 Ökonomen richten sich in einem Aufruf gegen eine europäische Haftungsunion. Sie würde den Wohlstand in Europa gefährden, warnen die Wirtschaftsprofessoren in einem Offenen Brief.
Der Iran will sich vom US-Dollar lösen und seine Auslandsgeschäfte künftig mit dem Euro abhandeln. Zuvor hatte die Landeswährung gegenüber den US-Dollar deutlich an Wert verloren. Hintergrund sind mögliche neue Sanktionen der USA.
Die Schweizer Notenbank (SNB) hebt seit zwei Jahren Strafzinsen ein und verdiente damit im letzten Jahr 2,02 Milliarden Franken. In der europäischen Währungsunion hatte diese Praxis in Vergangenheit fatale Auswirkungen. Trotzdem ist kein Ende dieser Zinspolitik in Sicht.
EZB-Präsident Mario Draghi hält trotz des Aufschwungs im Währungsraum weiterhin eine lockere Geldpolitik für erforderlich. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.