Trotz hoher Zuwanderung herrscht immer noch Fachkräftemangel
Der Bedarf an Fachkräften war in Deutschland niemals höher als heute. Gleichzeitig erlebt die Bundesrepublik eine historisch hohe Bevölkerungszahl. Wie passt das zusammen?
Der Bedarf an Fachkräften war in Deutschland niemals höher als heute. Gleichzeitig erlebt die Bundesrepublik eine historisch hohe Bevölkerungszahl. Wie passt das zusammen?
Mit einer „Chancenkarte“ soll die Zuwanderung von Arbeitskräften erleichtert werden. Arbeitsminister Heil sprach von einer Lösung des Fachkräftemangels.
In der linken Tageszeitung „taz“ löste ein Artikel mit dem Titel „Akademikerkinder in die Produktion“ einige Kritik aus. Was die Autoren als Lösung des Fachkräftemangels sehen, wird von Kritikern als Gesellschaftsexperiment aus den Tagen des Kalten Krieges bewertet.
Geht es nach Wirtschaftsminister Robert Habeck, sind die Hürden für Arbeitsmigranten zu hoch. Er wolle mehr Zuwanderung und habe bereits ein Werbevideo dafür aufgenommen, teilte der Grüne mit.
Seit Jahren warnen Politik- und Wirtschaftskreise vor einem Fachkräftemangel in Deutschland. Allzu oft lautet die vermeintliche Lösung „mehr Einwanderung“. Genau davor will die vor wenigen Tagen in Zusammenarbeit mit Recherche Dresden erschienene Studie des Instituts für Staatspolitik warnen.
In der Studie beschäftigt sich Recherche Dresden mit dem Fachkräftemangel in Deutschland und wie man ihn ohne Masseneinwanderung meistern könnte.