Im Interview mit FREILICH spricht der Ökonomieprofessor Jörg Guido Hülsmann über die Gründe, die seiner Meinung nach dazu führen, dass sich die Familie als Keim der Gesellschaf auf dem Rückzug befindet und inwiefern der Interventionismus eine Rolle dabei spielt.
Ein „ThinkTank“ stellte unlängst seine Konzeption einer „Feministischen Digitalpolitik“ vor. Diese soll vor allem zwischenmenschliche Probleme in Angriff nehmen.
Der Mord an der zwölfjährigen Lola in Paris erzürnt die Gesellschaft. Das deutsche Frauenkollektiv Lukreta lässt in den sozialen Medien unter dem Ausruf „Gerechtigkeit für Lola“ ihre Wut heraus.
Östrogen – ganz sicher das seltsamste und rätselhafteste Hormon der Welt. Während Radikal-Genderisten in Abrede stellen, dass das gesellschaftliche Beziehungsgefüge der Geschlechter überhaupt irgendetwas mit biologischen, also auch hormonellen, Grundlagen zu tun hat, machen ihre ideologischen Artverwandten, die Kritiker der angeblichen Herrschaft des Mannes über die Frau, die ebenso angebliche soziopathische Reaktion des Mannes auf das Hormon Östrogen zum Angelpunkt des gender-feministischen Befreiungskampfes.
Das Gendern bleibt weiterhin höchst umstritten, dennoch versuchen es interessierte Kreise durchzusetzen. Dabei verwenden sie vielerlei Mittel, wie neuerdings ein streitbares Rechtsgutachten, das eine Gender-Pflicht für Behörden verlangt.
Talibandeutsch! So nenne ich fortan das Gendern unserer Genderdschihadisten und Genderfundamentalisten. Warum? Weil es mir am 15. August 2021, am Tag des Falls Kabuls, besonders grimmig aufgefallen ist.
Weltfrauentag – Die einen feiern ihn, stellen ihn in den Mittelpunkt ihrer politischen Forderungen und Diskussionen, die anderen wissen nichts damit anzufangen und finden ihn überflüssig. Doch gibt es da nicht auch ein Dazwischen? Doch: Es lohnt sich, sich Gedanken darüber zu machen, worum es heutzutage hierbei wirklich geht und warum es ein Politikum geworden ist.
„Gendern“ soll doch eigentlich der Gleichberechtigung dienen, der Gleichbehandlung, der Anpassung. So zumindest der Tenor der Linken. Alle Menschen sollen gleich sein oder in Folge gleich gemacht werden. Unterschiede darf es keine geben: weder in Hautfarbe, noch in Herkunft oder Geschlecht. Es sei denn, man ist weiß. Dann gilt das nicht mehr. Dann gilt man als Privilegienritter, darf sich kein Urteil mehr über irgendetwas erlauben und muss sich im Umkehrschluss auch noch alles gefallen lassen. Weiß und männlich gilt dann sowieso als Teufelswerk. Ok, Boomer!