Immer mehr rechte Akteure sprechen von einer sogenannten multipolaren Weltordnung. Während Linke und Liberale darin eher ein Codewort für eine Anlehnung an Russland und China sehen, geht die eigentliche Bedeutung viel tiefer. Multipolarität ist eher eine Idee und Prinzip als ein konkretes System.
Am kommenden Wochenende wählt die AfD ihre Kandidaten für die Europawahl. Einer der Kandidaten ist Tomasz M. Froelich. Im FREILICH-Interview spricht er über seine Sicht auf Russland und die USA sowie die Rollen von AfD und FPÖ.
Wie nach dem Ergebnis des ersten Wahlgangs vor zwei Wochen zu erwarten war, hat sich Recep Tayyip Erdoğan bei den türkischen Präsidentschaftswahlen erneut durchgesetzt. Mit knapp vier Prozentpunkten Vorsprung konnte sich der Amtsinhaber gegen seinen Herausforderer Kemal Kilicdaroglu durchsetzen. Sehr zum Missfallen der hiesigen Mainstream-Medien. Denn Kilicdaroglu war der Favorit des „kollektiven Westens“. In den Wochen vor der Wahl tourten er und seine Berater durch die internationale westliche Medienwelt und warben dort mit schmeichelhaften pro-westlichen Aussagen für sich. So wollte man sich unter anderem wieder der EU annähern, die NATO stärken, Schweden in die NATO aufnehmen, sich klar gegen Russland positionieren und natürlich wieder „Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stärken“. Schnell wurde Kilicdaroglu hochgejubelt, doch daraus wird vorerst nichts.
Im Interview mit FREILICH spricht Marvin T. Neumann über die Einstufung der JA als „gesichert rechtsextremistisch“ und über die Frage, warum der ethnische Volksbegriff für den Verfassungsschutz eine derart zentrale Rolle spielt.
Vom 14. bis zum 16. April veranstalteten der FAV Steiermark und das IfS in Kärnten ein Seminar über Geopolitik, bei dem unter anderem Erik Lehnert, Felix Dirsch und Maximilian Krah referierten.
Von 14. bis 16. April veranstaltet der Freiheitliche Akademikerverband eine Frühjahrsakademie zum Thema „Geopolitik“. FREILICH stellt die Redner kurz vor.
Der Krieg in der Ukraine hat den Westen zurück in die Realität geschleudert – In seinem Kommentar analysiert Florian Sander die neue geistige Wende und zeigt die Konsequenzen für die AfD und das rechte Lager auf.
In seinem Kommentar betont Florian Sander, dass man das Risiko der Unterkomplexität eingeht, wenn man sich in sozialwissenschaftlichen Fragen auf monokausale Erklärungen einschießt, mögen sie auch noch so „hip“ oder innerhalb des eigenen politischen Spektrums anschlussfähig sein.
Für die von 14. bis 16. April in Kärnten stattfindende Frühjahrsakademie zum Thema „Geopolitik“ lädt der Freiheitliche Akademikerverband namhafte Redner aus Deutschland und Österreich ein.
Die globale Vormachtstellung der USA bröckelt und Staaten wie China und Russland fordern die Weltmacht zunehmend heraus. Erleben wir die Entstehung einer „multipolaren“ Welt mit mehreren Weltmächten? In unserer neuen FREILICH-Ausgabe werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und klären, wie sich Europa positionieren sollte.