Wieder Hausdurchsuchung bei Identitären-Chef Sellner
Am Dienstagmorgen fand ein weiteres Mal eine Hausdurchsuchung beim Leiter der österreichischen Identitären, Martin Sellner, statt – offenbar wegen ähnlicher Vorwürfe wie zuletzt.
Am Dienstagmorgen fand ein weiteres Mal eine Hausdurchsuchung beim Leiter der österreichischen Identitären, Martin Sellner, statt – offenbar wegen ähnlicher Vorwürfe wie zuletzt.
Grund ist offenbar eine Protestaktion, die bereits im Dezember vor der Augsburger Außenstelle des Ankerzentrums Donauwörth organisiert wurde.
Der Identitären-Chef begab sich nach Traiskirchen, um den Akt von Innenminister Ratz „symbolisch rückgängig zu machen“.
Am vergangenen Wochenende ging die Identitäre Bewegung (IBÖ) in Oberösterreich in die Offensive und beklebten mehrere Plakatwände mit den Konterfeis einiger ihrer Aktivisten.
Aus Sicht der patriotischen Identitären Bewegung (IBÖ) ist die Argumentationsgrundlage der Vereinsbehörde „absurd“. Diese will einen der drei Vereine im Umfeld der aktionistischen Protestgruppe zeitnah auflösen.
In einem gemeinsamen Antrag lancieren die ÖVP und die NEOS den Vorstoß, dass Sympathisanten der patriotischen Identitären Bewegung (IBÖ) in Zukunft keine städtischen Mitarbeiter in Linz mehr sein sollen.
Am Donnerstag gab der bekannte Politologe Peter Filzmaier in der Kronen Zeitung eine Einschätzung zu den Identitären zum Besten. Deren Sprecher Martin Sellner reagierte mit einer Entgegnung.
Der Leiter des ungarischen Ablegers der Identitären Bewegung, Ábel Bódi, fordert von der aktuellen Regierung unter Viktor Orban einen konsequenteren Migrationskurs.
Am Donnerstag machte das Publikwerden einer Liste mit angeblichen Spendern beziehungsweise Sympathisanten der patriotischen Identitären Bewegung (IBÖ) die Runde.
Auch ein Verbot der Identitären Bewegung würde seiner Ansicht nach nicht viel bringen.