„Kampf gegen den Islam“: ÖVP-Mikl-Leitner spricht von Versprecher
Die Äußerungen von Johanna Mikl-Leitner zum „Kampf gegen den Islam“ stoßen auf scharfe Kritik, vor allem von muslimischen Vertretern.
Die Äußerungen von Johanna Mikl-Leitner zum „Kampf gegen den Islam“ stoßen auf scharfe Kritik, vor allem von muslimischen Vertretern.
Mouhanad Khorchide und Nela Salamon stellten die „Österreichische Islamkonferenz“ am Montag vor.
Das neue Islamgesetz soll der Regierung mehr Kontrolle über muslimische Gemeinden geben.
Mit dem verschärften Islamgesetz will die Regierung mehr Kontrolle über muslimische Gemeinden erlangen.
Das VfGH-Urteil kippt das unter Türkis-Blau eingeführte Kopftuchverbot in Volksschulen. Nach Ansicht der Richter verletze das Gesetz den Gleichbehandlungsgrundsatz. Kritik am Urteil kommt unter anderem von der FPÖ.
In der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) seien „legalistische Islamisten“ am Werk, die „mit friedlichen Mitteln einen islamischen Gottesstaat durchsetzen wollen“, so Nepp.
Aus Sicht der Islamischen Glaubensgemeinschaft sei eine Zusammenarbeit mit der neuen Dokumentationsstelle „unzumutbar“. Kritik dafür kommt von Integrationsministerin Susanne Raab.
FPÖ-Chef Norbert Hofer meint, der Koran sei gefährlicher als das Coronavirus. Diese Aussage brachte ihm nun Kritik von mehreren Islam-Organisationen und zwei Anzeigen ein.
Die Muezzine in Deutschland könnten ihren üblichen Ruf an die Coronavirus-Krise anpassen, so der Vorschlag von Ayman Mazyek.
Das Kopftuch bzw. das Verbot desselbigen ist in Österreich seit einigen Wochen wieder Thema. In einem Interview äußerte sich nun auch Kardinal Christoph Schönborn dazu.