Gericht bestätigt: Großbritannien darf Migranten nach Ruanda ausfliegen
Der erste Flug, der für Anfang kommender Woche geplant ist, darf stattfinden. Das bestätigte nun ein Gerichtsurteil.
Der erste Flug, der für Anfang kommender Woche geplant ist, darf stattfinden. Das bestätigte nun ein Gerichtsurteil.
Großbritannien hat mit Ruanda ein Abkommen geschlossen, dass das afrikanische Land illegale Migranten aufnimmt, die in Großbritannien ankommen. Mitte Juni soll der Plan in die Tat umgesetzt werden.
Aktuell befinden sich Tausende Migranten an der belarussisch-polnischen Grenze. Der Irak schickt nun ein erstes Flugzeug, um Staatsbürger zurückzuholgen.
Zwischen Jänner und Oktober sollen schon mehr als 9.000 Migranten illegal ins Land gekommen sein.
Vergangene Woche wurde bei den Migrantenankünften bereits zum vierten Mal in diesem Jahr der Tagesrekord gebrochen.
Sollte sich die Migrationssituation in Litauen weiter zuspitzen, müsse es neue und härtere Sanktionen gegen Belarus geben, so der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis.
Damit will die britische Regierung verstärkt gegen die zuletzt deutlich gestiegene Migration über den Ärmelkanal vorgehen.
Die Videos, die Migranten bei der Überquerung des Ärmelkanals zeigen, würden Schlepperei „glorifizieren“, so die britische Innenministerin.
Nach einer achtmonatigen Pause ist die Sea-Watch 3 nun wieder im Mittelmeer unterwegs.
Trotz der immensen Gefahren wagen immer mehr Menschen die Überfahrt, um über die Kanaren auf das spanische Festland und damit nach Europa zu gelangen.