Mittelmeer-Migration: „Ärzte ohne Grenzen“ chartern eigenes Schiff
Die Entscheidung, ein Schiff zu chartern, sei „direkte Folge der rücksichtslosen europäischen Politik der unterlassenen Hilfeleistung auf See“, erklärte die Organisation.
Die Entscheidung, ein Schiff zu chartern, sei „direkte Folge der rücksichtslosen europäischen Politik der unterlassenen Hilfeleistung auf See“, erklärte die Organisation.
Ex-Innenminister Matteo Salvini war angeklagt, weil er 2019 ein Schiff mit 130 Migranten an Bord nicht im Hafen anlegen ließ.
Altbischof Wüstenberg hofft, während der Fahrt mit der Crew ins Gespräch zu kommen.
Nach einer achtmonatigen Pause ist die Sea-Watch 3 nun wieder im Mittelmeer unterwegs.
Die SPÖ Burgenland setzt sich für einen Zuwanderungsstopp ein. Man müsse zuerst die Gesundheitskrise in den Griff bekommen.
Die Regierung in Rom hatte die Aufnahme von Migranten von verschiedenen privaten Schiffen wiederholt verzögert, dann aber doch die Freigabe zum Einlaufen gegeben.
Hunderte Migranten warten in Bussen auf ihre Verlegung. Sie sollen in eine ehemalige Kaserne gebracht werden.
In diesem Jahr kamen um 1.000 Prozent mehr Migranten als im Vorjahr mit Booten auf den Kanaren an.
In seinem Beitrag schreibt Pfarrer Matthias Dreher unter anderem, dass sich Migranten auf seeuntüchtigen Booten mit Sprit für nur wenige Seemeilen bewusst in Lebensgefahr bringen würden.
Die österreichische Regierung hingegen möchte keine Migranten aufnehmen und leistet stattdessen Hilfe vor Ort.