Der Weltpolitik stehen unruhige Zeiten bevor. Jede mögliche Wende in Europa, im Pazifik oder im Nahen Osten wird den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen beeinflussen, meint FREILICH-Autor Dr. Seyed Alireza Mousavi in seiner Analyse.
Deutschland ist in der aktuellen Rangliste des Manager Magazins aus den Top 20 der reichsten Nationen herausgefallen. Gemessen am kaufkraftbereinigten BIP pro Kopf liegt die Bundesrepublik nun auf Platz 21.
Der Auftragsmangel in Deutschland verschärft sich weiter und belastet zunehmend die Wirtschaft, insbesondere in der Industrie. Auch der Dienstleistungssektor sowie die Metall- und Elektroindustrie sind stark betroffen. Die AfD spricht von einem hausgemachten Strukturproblem.
Bis zum Jahr 2022 hat die Nettozuwanderung nach Großbritannien einen Rekordwert von 745.000 Personen erreicht, was natürlich auch Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt zur Folge hatte.
Nach Angaben von McDonald's wirkt sich der Krieg in Gaza auf den Umsatz aus. Auch der Boykott in muslimisch geprägten Ländern belaste das Unternehmen.
Laut Schnellschätzung der Statistik Austria kosten Waren und Dienstleistungen in Österreich um 4,5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Bei einigen Waren fällt die Teuerung aber nach wie vor stärker aus.
Österreich hat eine der höchsten Inflationsraten im Euroraum. Preistreiber sind vor allem Haushaltsenergie, Tourismus und Nahrungsmittel.
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl hat sich in der ZIB2 zu Themen wie Inflation und Asyl. Kritik übte er an der Regierung, am ORF und am Verfassungsschutz.
Die Ampelregierung hat sich auf einen neuen Haushalt geeinigt. FDP-Politiker sprachen pathetisch von durchgesetzten Steuersenkungen. Der Ökonom Jurij Kofner kommt zu einem gegenteiligen Ergebnis. In seinem Kommentar für FREILICH zeigt er, dass die deutschen Haushalte ab dem kommenden Jahr um 1.000 Euro zusätzlich belastet werden.
Die Teuerung und die unsichere Weltlage haben bei rund einem Drittel der Befragten einer aktuellen Studie zu einer Veränderung des Kinderwunsches geführt.
