Ausreisezentren und Sicherungshaft: Kickl kündigt strengeres Asylrecht an
Bei einer Pressekonferenz am Montag kündige Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) an, welche Neuerungen im Asyl- und Fremdenrecht er zeitnah umsetzen möchte.
Bei einer Pressekonferenz am Montag kündige Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) an, welche Neuerungen im Asyl- und Fremdenrecht er zeitnah umsetzen möchte.
Aktuell wird in mehreren europäischen Ländern heftig über die Aufnahme von IS-Rückkehrern diskutiert. Der österreichische Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) sprach sich nun gegen die Aufnahme von gefangenen IS-Kämpfern aus.
In einer Aussendung bestätigte das dem Innenministerium unmittelbar nachgeordnete Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA), dass man an mehrere gesetzliche und internationale Verpflichtungen gebunden sei.
Der mutmaßliche Täter habe bei der Vernehmung keinerlei Reue gezeigt, weshalb die Polizei auch von einem kaltblütigen Mord ausgeht.
In einer Reaktion auf die unfassbare tödliche Messerattacke gegen einen Beamten in Dornbirn kündigt Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) erste politische Schritte an.
Die Zahl der Asylanträge hat sich im letzten Jahr fast halbiert. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Abschiebungen stark angestiegen. Dennoch gab es im Jahr 2018 weiterhin mehr neue Asylanträge als Ausreisen.
Nach der Häufung von Bluttaten in den vergangenen Tagen und Wochen will Herbert Kickl nicht nur bei den Aberkennungsmöglichkeiten des Asylstatus ansetzen, sondern auch eine „Screening-Gruppe“ einrichten.
Die Nachbehandlung der Vorfälle rund um das 328. Wiener Derby zwischen Rapid und der Austria am vergangenen Samstag beschäftigte am Donnerstag auch den Bundesrat. Eine Aussage in der Rede der grünen Wiener Bundesrätin Ewa Dziedzic sorgt für Verwunderung.
Der mittlerweile fraktionslose Politiker Efgani Dönmez sprach sich klar gegen den Migrationspakt, weil dieser nur für Industrieländer Vorteile bringe.
Die NEOS sehen in der geplanten Fortsetzung der Grenzkontrollen eine massive Einschränkung der Grundfreiheiten.