UNO fordert Europäer zu neuen Rettungsaktionen im Mittelmeer auf
Die Rückführung von Migranten nach Libyen müsse indes gestoppt werden.
Die Rückführung von Migranten nach Libyen müsse indes gestoppt werden.
Ex-Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) warnt vor den Folgen der neuen deutschen Vorstöße in der Asylpolitik – und plädiert stattdessen für einen Ausbau des Außengrenzschutzes.
„Wer wie die Kapitänin ein Menschenleben rettet, steht in der Nachfolge Jesu“, so Heße.
Rackete werden Widerstand gegen ein Militärschiff und Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. Zudem ermittelt man wegen Beihilfe zur illegalen Migration.
Dass „Menschen, die Ertrinkende aus dem Mittelmeer retten, dafür auch noch kriminalisiert werden“, sei „eine Schande“ für ganz Europa, so Bedford-Strohm.
Salvini reagierte umgehend und warnte die Sea-Watch davor, sich italienischem Hoheitsgewässer zu nähern.
Die „Mare Jonio“ hatte 49 Migranten an Bord, bei denen es sich ausschließlich um Männer handelte. Gegen die Crew wird nun eine Untersuchung wegen Begünstigung der illegalen Migration eingeleitet.
Matteo Salvini hält die Häfen für die „Sea-Watch 3“ weiterhin geschlossen und denkt nun an eine Klage wegen Begünstigung der Schlepperei.
Die NGO „Sea Eye“ hat vor der libyschen Küste im Mittelmeer 17 Migranten aufgenommen. Nach Libyen zurückschicken will man sie aber nicht.