Der Franzose Jean-Yves Le Gallou befasst sich – Jahrgang 1948, bis 1999 Mitglied im Front National und Europaabgeordneter, 2022 im Wahlkampfkomitee Éric Zemmours – auf guten 100 Seiten mit der Dämonisierung der Rechten durch den polit-medial herrschenden Komplex und was als Rechter dagegen zu tun ist.
In Österreich wurden die Symbole der Identitären verboten. Dagegen regte sich nun auch Protest auf der Straße.
Ein umstrittenes Urteil ist das Resultat einer Klage der Republik gegen drei patriotische Aktivisten, die im Oktober auf der Hofburg ein Protest-Banner herzeigten. Denn ein Wiener Bezirksgericht verfügte, dass besagte Personen keine Gebäude im Besitz der Republik für derartige Zwecke mehr besteigen dürfen.
Aktuell kocht wieder einmal eine Identitären-Debatte in den Medien hoch. Der designierte FPÖ-Chef Herbert Kickl wurde von PULS4 und Der Standard zur rechten Aktivistengruppe befragt. Die ÖVP tobt, weil Kickl die Identitären als rechte NGO bezeichnet, mit der es auch inhaltliche Schnittmengen gebe. In der gesamten Debatte nicht zu Wort kommt hingegen Identitären-Chef Martin Sellner. Im folgenden Gastbeitrag für die TAGESSTIMME äußert sich Sellner über FPÖ-Chef Kickl und notwendige Reformen in der Partei:
Für die Identitären und deren langjährigen Leiter Martin Sellner ergab sich so etwas wie ein kleines Weihnachtswunder. Denn nach fast zwei Jahren ist die Einstellung des offenbar zu Unrecht geführten Terrorverfahrens rechtskräftig. Dasselbe gilt für ein noch länger laufendes Finanzstrafverfahren gegen mehrere Vereine der Identitären.
Ein Prozent hat in Zusammenarbeit mit dem Spieledesigner Kvltgames am Donnerstag mit „Heimat Defender: Rebellion“ das erste patriotische Computerspiel vorgestellt.
Der 12. September 1683 sei für Österreich ein wichtiges Datum. Das Gedenken daran würde sie wieder machen und auch die Teilnahme daran im vergangenen Herbst bedauert sie nun nicht mehr.
Nachdem große Technologiekonzerne bereits in den vergangenen Tagen die Schlagzahl gegen Identitären-Chef Martin Sellner empfindlich erhöhten, folgt nun die nächste Hiobsbotschaft.
Erst vor wenigen Tagen sperrte ihn Twitter. Jetzt hat auch YouTube nachgezogen und die Konten von Martin Sellner geschlossen.
Nach der Veröffentlichung eines 22-seitigen NGO-Berichts über die Identitäre Bewegung wurden Dutzende Twitter-Konten rechter Akteure gesperrt.
