Nächstes griechisches Asyl-Lager brennt: Droht ein Domino-Effekt?
Etwa eine Woche nach dem verheerenden Brand im Migranten-Lager Moria auf Lesbos betraf es diesmal ein ebenfalls überfülltes Lager auf der Insel Samos.
Etwa eine Woche nach dem verheerenden Brand im Migranten-Lager Moria auf Lesbos betraf es diesmal ein ebenfalls überfülltes Lager auf der Insel Samos.
In der Diskussion um die 13.000 Asylwerber aus dem abgebrannten Camp Moria hat sich nun die deutsche Flüchtlingshelferin und Bestseller-Autorin Katja Schneidt zu Wort gemeldet.
Den Migranten auf Lesbos muss natürlich vor Ort geholfen werden. Doch die europäischen Regierungen dürfen sich auch nicht erpressen lassen. Eine Verteilung der Asylwerbern löst die Probleme nicht.
In der vergangenen Nacht kam es zu einem verheerenden Brand im Asyllager Moria auf der griechischen Insel Lesbos.
Weitgehend von der Öffentlichkeit unbeachtet verstrich die Äußerungsfrist zu einem geplanten „EU-Migrationspakt“. Nun regen sich leise Stimmen des Unmuts – denn einige Punkte haben es in sich.
Ende Juli vergangenen Jahres wird ein achtjähriger Junge am Frankfurter Bahnhof von einem Mann aus Eritrea vor einen einfahrenden ICE gestoßen und stirbt. Die Tat sorgte über die Grenzen hinweg für Entsetzen.
Die Migrationsströme nach Europa reißen nicht ab. Die EU-Kommission und Italien wollen nun besonders die illegale Migration von Tunesien nach Italien unterbinden.
Die Zahl der Migranten, die per Boot von Frankreich nach Großbritannien gelangen wollen, steigt. Großbritannien schickt deshalb mehr Soldaten an den Ärmelkanal.
Der bayerische AfD-Landtagsabgeordnete Christoph Maier fordert ein Ende der Resettlement-Programme: „Deutschland ist kein Siedlungsgebiet für die ganze Welt, sondern das Land der Deutschen.“
Eine YouGov-Umfrage in 14 Ländern stellte nun fest, dass jeder fünfte Europäer weiterhin Migration als größte Bedrohung für die nationale Sicherheit sieht.