Seehofer: „NGOs erfüllen eine wichtige Funktion“ im Mittelmeer
Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht die NGOs im Mittelmeer aktuell nicht als „Taxidienst“.
Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht die NGOs im Mittelmeer aktuell nicht als „Taxidienst“.
Das Landesgericht Köln hat den Antrag gegen Ein Prozent jedoch „vollumfänglich abgelehnt“, da im Beitrag, der Streitpunkt bei Gericht war, „ausschließlich zulässige Meinungsäußerungen“ enthalten waren.
Aktuell warte man auf Anweisungen über einen sicheren Landehafen.
Ins Rollen kam die Causa, weil Migranten von einem anderen Rettungsschiff drei Männer offenbar als ihre einstigen Peiniger in Libyen wiedererkannten.
Nach dem Aufruf des TV-Moderators Klaas Heufer-Umlauf spendeten Menschen fast 300.000 Euro für ein Schiff zur vermeintlichen Seenotrettung – dieses stach allerdings nie in See.
Die meisten der Migranten sollen vor der libyschen Küste aufgenommen worden sein.
„Wir fordern, dass die italienische Regierung dem Schiff einen sicheren Hafen zuweist wie vom Gesetz vorgesehen“, schrieb die Organisation auf Twitter.
Der Kapitän stehe im Verdacht der Begünstigung illegaler Einwanderung, wie ein italienischer Fernsehsender berichtete.
Die Regierung hatte die Entscheidung zur Verlegung getroffen, nachdem vergangene Woche erneut hunderte Migranten eingetroffen waren.
Aktuell warten die „Mare Jonio“, die „Alan Kurdi“ und die „Eleonore“ darauf, einen sicheren Hafen anlaufen zu dürfen. Italien hatte allen drei Schiffen die Einfahrt verweigert.