„Sea Eye“: NGO-Schiff will Migranten nicht nach Libyen zurückbringen
Die NGO „Sea Eye“ hat vor der libyschen Küste im Mittelmeer 17 Migranten aufgenommen. Nach Libyen zurückschicken will man sie aber nicht.
Die NGO „Sea Eye“ hat vor der libyschen Küste im Mittelmeer 17 Migranten aufgenommen. Nach Libyen zurückschicken will man sie aber nicht.
Nach Berichten rund um Dokumentenhandel von Aufenthaltstiteln in sozialen Medien nimmt Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) den Facebook-Konzern in die Pflicht.
Vor etwa zwei Monaten hat Bundeskanzler Sebastian Kurz Mittelmeer-NGOs vorgeworfen, mit Schleppern zusammenzuarbeiten. Nun wurden mehr als 2.000 Protestschreiben im Bundeskanzleramt abgegeben.
SOS Mediterranee stellt den Betrieb der „Aquarius“ ein. Man bemühe sich aber bereits um ein neues Schiff, um der bisherigen Tätigkeit auch in Zukunft nachkommen zu können.
Italien ermittelt aktuell gegen die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ und will die „Aquarius“ beschlagnahmen. Grund dafür ist in erster Linie der Vorwurf des illegalen Handels mit gesundheitlich gefährlichem Müll.
Im vergangenen Jahr sorgte ein Schiff für großes Aufsehen im Mittelmeer. Die C-Star war in allen Medien, ganz Europa sprach von der Mission „Defend Europe“. Die Crew wollte das Treiben der sogenannten Flüchtlings-NGOs überwachen. Alexander Schleyer war dritter Offizier an Bord und berichtet im Buch „DEFEND EUROPE – Eine Aktion an der Grenze“ von seinen Erlebnissen.
Italiens neuer Innenminister Matteo Salvini von der Lega Nord hält an seinem Vorhaben, keine Schiffe mit potentiellen Asylwerbern an Bord an Italiens Küsten anlegen zu lassen, fest.
Das Schiff Iuventa der deutschen NGO Jugend Rettet bleibt beschlagnahmt. Die italienischen Behörden werfen der NGO Beihilfe zur illegalen Migration vor. Auf Facebook kritisierte Jugend Rettet die Entscheidung der Behörden.