Umstrittener Politologe könnte Uni-Job nach Islamismus-Razzia verlieren
Dem umstrittenen Politikwissenschaftler Farid Hafez könnte es an der Uni Salzburg demnächst an den Kragen gehen – dies lässt die Hochschule zumindest anklingen.
Dem umstrittenen Politikwissenschaftler Farid Hafez könnte es an der Uni Salzburg demnächst an den Kragen gehen – dies lässt die Hochschule zumindest anklingen.
Nach der Razzia im Islamischen Kulturzentrum in Graz fordert die steirische FPÖ umgehend Konsequenzen. Bereits vor acht Jahren hatten die Freiheitlichen vor radikalen Islamisten gewarnt.
Am Montag fanden in mehreren Bundesländern Hausdurchsuchungen statt, die in enger Verbindung mit diversen dem politischen Islam zu schuldenden Verdachtsmomenten stehen. Unter den betroffenen Örtlichkeiten soll sich auch das Islamische Kulturzentrum (IKZ) in Graz befinden.
In einem Interview in der April-Ausgabe des Freilich-Magazins sprach der Ex-Islamist Irfan Peci über die Entwicklungen der islamistischen Szene. „Die Szene ist so unüberschaubar geworden, dass die ermittelnden Behörden gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen“, warnt er.
Der gestrige Gebetsruf ist auf die Aktion „Ich höre Deinen Ruf – Gebetsruf als Zeichen des Zusammenhalts in der Corona-Krise“ der Neuköllner Begegnungssstätte zurückzuführen.
Außerdem würden sich Linke und Grüne nicht trauen, das Kopftuchtragen, das Frauen und Mädchen zu Sexobjekten degradiere, zu kritisieren.
Mit einer unorthodoxen Strategie lässt der Berliner Innensenator aufhorchen. Er möchte im Kampf gegen militante Salafisten auf die Zusammenarbeit mit der islamistischen Muslimbruderschaft bauen.
Ab 1. März sollen per Verordnung dreizehn weitere Flaggen und Symbole extremistischer Gruppierungen verboten sein. Bei der Mehrzahl der künftig untersagten Zeichen handelt es sich um islamistische Symbole.
Bei der umstrittenen Islamkonferenz in der DITIB-Zentralmoschee in Köln Anfang Januar nahm offenbar auch ein Österreicher teil. Es handelt sich um einen Mitbegründer der Muslimischen Jugend Österreich.
Ohne Einbindung der Öffentlichkeit fand in der DITIB-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld vom 2. bis 4. Jänner eine Konferenz mit europäischen Islamvertretern statt. Dass sich dort auch Funktionäre bekannt radikaler Gruppierungen ein Stelldichein gaben, beschäftigt nun auch die Politik.