Umfrage zeigt: FPÖ bleibt auf Rekordhoch – SPÖ erholt sich leicht
In einer aktuellen Umfrage kommt die FPÖ auf 33 Prozent, die ÖVP liegt bei 23 Prozent. Auch bei der Kanzlerfrage dominiert die FPÖ.
In einer aktuellen Umfrage kommt die FPÖ auf 33 Prozent, die ÖVP liegt bei 23 Prozent. Auch bei der Kanzlerfrage dominiert die FPÖ.
Eine Umfrage zeigt, dass die Wähler von SPÖ und Grünen in hohem Maße den traditionellen Medien vertrauen, während FPÖ-Wähler alternative Informationsquellen bevorzugen. Dies führt zu einem deutlichen Unterschied im Medienkonsum zwischen den beiden Gruppen.
Bundespräsident Van der Bellen hat Karl Nehammer mit der Regierungsbildung beauftragt. Eine Regierung mit FPÖ-Beteiligung scheint damit ausgeschlossen.
Die FPÖ bleibt laut einer aktuellen Umfrage mit 32 Prozent klar stärkste Kraft in Österreich, verliert aber leicht an Zustimmung. Auch in der Kanzlerfrage liegt Herbert Kickl mit 26 Prozent klar in Führung.
Die ÖVP hat bei den Nationalratswahlen Ende September schwere Verluste erlitten. Heimo Lepuschitz fordert in seinem Kommentar für FREILICH Bundeskanzler Karl Nehammer deshalb zum Rücktritt auf. Er habe in zentralen politischen Bereichen versagt.
Nach den Nationalratswahlen, aus denen die FPÖ als stärkste Kraft hervorging, initiierten die Grünen ein Volksbegehren, um einen freiheitlichen Nationalratspräsidenten zu verhindern.
Die ÖVP bleibt in Vorarlberg trotz Verlusten stärkste Kraft, die FPÖ rückt mit 27,6 Prozent auf den zweiten Platz vor. Die Grünen fallen auf den dritten Platz zurück.
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat angekündigt, Gespräche mit den Parteivorsitzenden von ÖVP und SPÖ über eine stabile Regierungsbildung zu koordinieren. Dies müsse im Interesse der Bevölkerung und auf Basis des Wahlergebnisses geschehen.
Bei der diesjährigen „Pass-egal“-Wahl zur Nationalratswahl haben fast 20.000 Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft symbolisch ihre Stimme abgegeben. Mit 36,8 Prozent der Stimmen landete die SPÖ auf dem ersten Platz.
Laut einer aktuellen Umfrage käme die FPÖ bei einer Wahl am Sonntag auf 31 Prozent, während die ÖVP Verluste hinnehmen müsste.