Weidel sieht Wagenknecht als Konkurrenz
Mit den zunehmenden Spannungen und der Isolation innerhalb der Linken spielt Sahra Wagenknecht mit dem Gedanken, eine eigene Partei zu gründen. AfD-Chefin Weidel sieht das als Gefahr.
Mit den zunehmenden Spannungen und der Isolation innerhalb der Linken spielt Sahra Wagenknecht mit dem Gedanken, eine eigene Partei zu gründen. AfD-Chefin Weidel sieht das als Gefahr.
Nach dem schlechten Wahlergebnis in Niedersachsen und den miserablen Umfragewerten kämpft die „Linke“ um ihre Existenz. Sie verzeichnet zuletzt immer mehr Austritte.
Die bekannte US-Politikerin Tulsi Gabbard verlässt die Demokratische Partei und brachte sich so wieder ins Gespräch. Grund genug für Ben Austin, das Phänomen Gabbard genauer zu besprechen.
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ist erneut in den Schlagzeilen. Für ihre diplomatische Haltung gegenüber Putin wurde sie von der Demo ausgeladen.
Bei großen Demonstrationen am Montag im sächsischen Leipzig kam es auch zu gewalttätigen Ausschreitungen. Besonders die Linkspartei hatte bereits im Vorfeld Probleme.
Wegen ihres Buches „Die Selbstgerechten“ wollten einige Linke die frühere Fraktionsvorsitzende aus der Partei ausschließen. Die Schiedskommission lehnte die Anträge ab.
Der Politikwissenschaftler Thomas Nowotny hat auf Sarah Wagenknechts Polemik gegen die „Lifestyle-Linken“ repliziert. Also jener Spitzenkandidatin, unter der die deutsche Linkspartei noch passable Wahlerfolge vor allem in den neuen deutschen Bundesländern vorzuweisen hatte. „Die Linke“ steht heute vor einer ähnlichen Zerreißprobe wie fast alle sozialistischen Parteien in Europa – und anstatt von der Schwäche der SPD zu profitieren, fließt auch sie in Richtung patriotischer Rechte, namentlich AfD, aus.
Sie ist eine der beliebtesten Politikerinnen der Linkspartei und dennoch vielen in der Partei ein Dorn im Auge: Sahra Wagenknecht. Nach langem internen Streit beginnt nun das Parteiausschlussverfahren.
Die frühere Fraktionsvorsitzende der deutschen Linkspartei, Sahra Wagenknecht, lässt einmal mehr aufhorchen. Mit markigen Worten kritisierte sie die fehlende Toleranz im linksliberalen Spektrum gegenüber Menschen mit abweichender Meinung.
Für Sahra Wagenknecht ist die Regierung unter Kanzlerin Merkel für die Spaltung der Gesellschaft verantwortlich. Mit ihrer neuen „Aufstehen“-Bewegung will die Linken-Politikerin AfD-Wähler erreichen und die Straße von den Rechten „zurückerobern“.