DOKUMENTIERT: Sebastian Kurz im Ibiza-U-Ausschuss
Am 1. Juli fand im sogenannten Ibiza-U-Ausschuss die zweite Befragung von Bundeskanzler Sebastian Kurz statt. Die linke Nachrichtenseite „ZackZack“ veröffentlichte am Montag das gesamte Video.
Am 1. Juli fand im sogenannten Ibiza-U-Ausschuss die zweite Befragung von Bundeskanzler Sebastian Kurz statt. Die linke Nachrichtenseite „ZackZack“ veröffentlichte am Montag das gesamte Video.
Beim Thema Abschiebungen nach Afghanistan sind sich die Regierungsparteien ÖVP und Grüne uneinig.
Auch wenn die bundesweite 7-Tages-Inzidenz derzeit im niedrigen zweistelligen Bereich ist, erwägt die türkis-grüne Bundesregierung neue Maßnahmen im Kampf gegen die Verbreitung der Delta-Mutation. Weiters nützen Kanzler und Gesundheitsminister die Nachrichtenlage, um ihre Impf-Kampagne kräftig voranzutreiben.
Mit Spannung waren die nächsten Öffnungsschritte der türkis-grünen Bundesregierung erwartet worden. Ebenso klar war, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) das Volk nicht vollends von der Leine lassen würde. In einigen Bereichen kommen unerwartete Lockerungen, in anderen bleiben harte Regeln bestehen.
Für jede Menge Kollateralschäden sorgt die schwarz-grüne Regierung seit mittlerweile mehr als einem Jahr. Die „unerwünschten Begleiterscheinungen“ der überzogenen Corona-Maßnahmen nehmen Sebastian Kurz und seine Steigbügelhalter in Kauf. Der Zweck heiligt schließlich die Mittel.
Für den FREILICH-Podcast „Lagebesprechung“ haben wir mit Christian Hafenecker, dem FPÖ-Fraktionsführer im Ibiza-Ausschuss, über die Probleme der ÖVP mit ihrem Netzwerk gesprochen.
Mit großen Vorschusslorbeeren stattete die türkis-grüne Regierung ihr Prestigeprojekt aus. Der „Grüne Pass“ sollte alle Stücke spielen und die Basis für die Nachkontrolle der umstrittenen „3G-Regeln“ der Regierung bilden. Nun muss er bereits mehrfach abgespeckt werden.
Mal ist es der türkise Kanzler, mal der grüne Gesundheitsminister, der mit einer Vorstellung, wie die nächsten Öffnungsschritte auszusehen haben, vorprescht. Die Opposition übte scharfe Kritik an diesem ständigen Hick-Hack – und auch aus den Ländern kommen weitere Forderungen.
„Ich habe manchmal den Eindruck: Weil man ihn und uns bei Wahlen nicht besiegen kann, versucht man es halt vor Gericht!“ – So wortgewaltig nahm erst kürzlich die intellektuelle Vorzeigeministerin Elisabeth Köstinger ihren Regierungschef Sebastian Kurz in Schutz. Er, Kurz, müsste auch im Falle einer Anklage, ja selbst im Falle eine Verurteilung nicht zurücktreten. Warum auch …
Geplante Investitionen sollten vorgezogen und ein „Österreich-Tausender“ in Form von Gutscheinen für alle Staatsbürger ausgestellt werden, so die Forderung.