Horrorprognosen für den Winter: Rezession, Inflation & Wohlstandsverlust
Die Inflation in der Eurozone ist erneut gestiegen, ein Rückgang ist nicht in Sicht. Experten rechnen mit einem deutlichen Wohlstandverlust.
Die Inflation in der Eurozone ist erneut gestiegen, ein Rückgang ist nicht in Sicht. Experten rechnen mit einem deutlichen Wohlstandverlust.
Unter dem Motto „Preisexplosion stoppen!“ ruft die AfD am 8. Oktober zu einer Großkundgebung in Berlin auf.
Demo-Organisator Martin Rutter ruft zur „Megademo“ am Sonntag in Wien auf.
Die Verbraucherstimmung in Deutschland lässt weiter nach. Die Bürger sorgen sich um ihr Einkommen und Anschaffungen werden zurückgestellt. Auch die Rezessionssorgen nehmen zu.
Die Energiekrise erhöht die Lebenserhaltungskosten in bisher ungeahnten Ausmaßen. Eine Berliner Rentnerin fürchtet nun um ihr gesamtes Erspartes.
Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) mobilisierte seit Wochen für bundesweite Proteste unter dem Motto „Preis runter“. Am Ende freute er sich über angeblich insgesamt 32.000 Teilnehmer in ganz Österreich – die Polizei spricht von lediglich 12.000 Personen. Nachdem zuvor bereits der Kostenpunkt der Kundgebung in die Kritik geraten war, werden nun Stimmen laut, wonach die offiziellen Teilnehmerzahlen hinten und vorne nicht stimmen.
Um die Bürger angesichts der steigenden Preise zu entlasten, hat die Bundesregierung ein weiteres Entlastungspaket im Volumen von rund 65 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Für Rentner, Studenten und Wohngeldbezieher kündigt die Ampel Direkthilfen an. Wie Unternehmen unterstützt werden sollen, wird nicht konkret benannt.
In der Eurozone steigen die Produzentenpreise weiterhin rasant an. Über kurz oder lang werden die Erzeuger diese Kosten auch an die Konsumenten weitergeben müssen. Experten erwarten eine deutliche Leitzinsanhebung.
Angesichts der Energie- und Versorgungskrise einigte sich die Führung der SPD-Bundestagsfraktion auf Maßnahmen, um die Bürger zu entlasten.
Angesichts explodierender Energiepreise hat FPÖ-Chef Herbert Kickl ein Aussetzen des Merit-Order-Prinzips gefordert. Dieses bestimmt, dass das teuerste Kraftwerk, das zur Deckung der Stromnachfrage vonnöten ist, den Strompreis bestimmt. Somit treibt der Gaspreis seit Monaten auch den Strompreis nach oben – das Resultat sind enorme Übergewinne der Energiekonzerne.