Nordhausen: AfD-Kandidat Prophet verliert Oberbürgermeisterwahl knapp
Der AfD-Kandidat Jörg Prophet hat heute die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen verloren.
Der AfD-Kandidat Jörg Prophet hat heute die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen verloren.
In einem Interview mit der FAZ fordert der Jurist Klaus Ferdinand Gärditz ein Verbot einzelner AfD-Landesverbände. Ein Verbot der gesamten Partei hält er derzeit nicht für möglich.
Bei der heutigen Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen ist der AfD-Kandidat Jörg Prophet knapp gescheitert. Nun geht es in die Stichwahl.
In den neuen Bundesländern würde die AfD fast alle Flächenlandkreise gewinnen können.
Sollte die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht eine eigene Partei gründen, dürfte das Erfolg versprechen.
Angesichts der hohen Umfragewerte der AfD in Thüringen stellt CDU-Politiker Mike Mohring die Regel, wonach weder mit der Linken noch mit der AfD eine Kooperation eingegangen werden soll, infrage.
Im Landkreis Sonneberg gibt es viel zu tun – das weiß auch der frisch gewählte Landrat Robert Sesselmann (AfD), der sich nicht von der angekündigten „Gesinnungsprüfung“ von seiner Arbeit ablenken lässt.
Ihre Überlegungen die Poltitikerin mit dem Hinweis, dass die AfD vom Verfassungsschutz als „rechtsextrem“ eingestuft worden sei.
Robert Sesselmann hat als erster AfD-Kandidat eine Landratswahl in Deutschland gewonnen. Doch eine Klausel im Wahlgesetz könnte verhindern, dass der AfD-Politiker sein Amt ausüben darf.
Mehrere Medien berichteten in den vergangenen Tagen über den angeblichen AfD-Wahlhelfer in Sonneberg und sprachen dabei von einem Neonazi. Die AfD Thüringen gab nun eine Stellungnahme dazu ab.