Aprilscherze: Wenn einen die Welt zum Narren hält
Alljährlich zum 1. April hoffen wir, dass uns diesmal keine Freunde „in den April schicken“. Welche Wurzeln hat der Brauch, dem sich mittlerweile sogar große Unternehmen anschließen, eigentlich?

Der studierte Sprachwissenschafter wurde 1988 in Innsbruck geboren und lebte sieben Jahre in Großbritannien. Vor kurzem verlegte er seinen Lebensmittelpunkt ins malerische Innviertel, dessen Hügel, Wiesen und Wälder er gerne bewandert.
Alljährlich zum 1. April hoffen wir, dass uns diesmal keine Freunde „in den April schicken“. Welche Wurzeln hat der Brauch, dem sich mittlerweile sogar große Unternehmen anschließen, eigentlich?
In der Debatte rund um vermeintliche Verbindungen des Christchurch-Attentäters nach Österreich leistet sich der Wiener Grünen-Klubomann David Ellensohn einen gewagten Ausritt in Richtung des politischen Mitbewerbers.
Zum internationalen „Tag gegen Rassismus“ am 21. März fand ein zwölfstündiges Schachturnier statt, bei dem sämtliche Partien vom Spieler mit den schwarzen Figuren eröffnet wurden.
In Dänemark soll es in Zukunft möglich sein, Kämpfern der Terrormiliz ‚Islamischer Staat‘ auch ohne vorherigen Gerichtsbeschluss die Staatsbürgerschaft zu entziehen.
Wenn über die Identitäre Bewegung (IBÖ) berichtet wird, ist die Behauptung, bei dieser handle es sich um eine „rechtsextreme Gruppe“ selten fern. Was hat es mit dieser Einstufung aber auf sich?
Die zu 100% in staatlichem Besitz befindliche „Wiener Zeitung“ gab am Mittwoch in einem Beitrag die Wohnadresse des Grazer Gemeindepolitikers Heinrich Sickl (FPÖ) bekannt.
Mit der ganz großen Keule holt die türkis-blaue Regierung gegen die Identitären aus und prüft deren Auflösung. Damit schafft sie es, gleichzeitig der nicht-linken Zivilgesellschaft ins Gesicht zu schlagen – und ihren eigenen Kritikern gehörig Wasser auf die Mühlen zu plätschern.
Für einen Knalleffekt sorgte am Mittwochmorgen die Ankündigung der türkis-blauen Regierung, ein Auflösungsverfahren gegen die patriotische Identitäre Bewegung (IBÖ) prüfen zu wollen.
Die Goethe-Universität in Frankfurt soll den Politikwissenschaftler Egbert Jahn nach der Aufregung um seine Äußerungen im Feber offenbar aus mehreren Verzeichnissen gestrichen haben.
Am Montagabend berichtete Martin Sellner, der Leiter der patriotischen Identitären Bewegung (IBÖ) davon, dass Beamte in Verbindung mit Ermittlungen zum Attentat in Christchurch seine Wohnung in Wien durchsucht hätten.