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Gesellschaft

Mehrere Straftaten: Staatsschutz ermittelt gegen „Klimaaktivisten“

Schon länger warnen Sicherheitsbehörden vor den immer radikaleren Aktionen selbsternannter „Klimaaktivisten“. Nun kam es in Berlin und Brandenburg erneut zu zahlreichen Straftaten.
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Polizei. Symbolbild: Pixabay.

Polizei. Symbolbild: Pixabay.

Schon länger warnen Sicherheitsbehörden vor den immer radikaleren Aktionen selbsternannter „Klimaaktivisten“. Nun kam es in Berlin und Brandenburg erneut zu zahlreichen Straftaten.

Berlin. – Mutmaßlich linksextreme „Klimaaktivisten“ haben einen Kabelbrand auf einer Bahn-Strecke, die von vielen Tesla-Pendlern genutzt wird, verursacht. Ein Bekennerschreiben, das die Polizei als authentisch ansieht, wurde an die „Märkische Oderzeitung“ gesendet. „Ziel unserer Sabotage sind die 3000 Pendler:innen gewesen, die in der Gigafactory arbeiten“, heißt es in dem Schreiben. Der Staatsschutz ermittelt.

Es sollte aber nicht die einzige Aktion bleiben. So seilten sich in Brandenburg am Dienstag mehrere Aktivisten von einer Brücke ab und verursachten damit stundenlange Sperren und Staus auf der A10. Zusätzlich klebten sich Mitglieder der Gruppen „Sand im Getriebe“, „Ende Gelände“ und „Extinction Rebellion“ mit Sekundenkleber auf den Boden vor dem Werksgelände und blockierten damit die Zufahrt zu dem Gelände. Zudem hatten nach Angaben der Polizei vier der Aktivisten kurzzeitig versucht, illegal auf das Werksgelände vorzudringen. Gegen sie werde nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

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