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Gesellschaft

Obernburg: Kindergartenkinder mit Polizeischutz unterwegs? Das sagt die Polizei

Vor einer Woche tötete ein Afghane in Aschaffenburg ein Kleinkind und einen Mann. In den Sozialen Medien sorgt nun ein Foto für Spekulationen, weil es angeblich eine Kindergartengruppe unter Polizeischutz zeigt.

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In den Sozialen Medien wird das Bild mit der Behauptung verbreitet, es handele sich um Polizeischutz für die Kinder.

In den Sozialen Medien wird das Bild mit der Behauptung verbreitet, es handele sich um Polizeischutz für die Kinder.

Obernburg am Main. – Seit Anfang der Woche kursiert in den Sozialen Medien ein Foto, das eine Kindergartengruppe in Obernburg am Main in Begleitung einer Polizistin zeigt. Das Bild wird mit der Behauptung verbreitet, es handele sich um Polizeischutz für die Kinder – möglicherweise vor dem Hintergrund der tödlichen Messerattacke eines Afghanen vor einer Woche in Aschaffenburg, bei der ein Mann und ein zweijähriges Kind durch einen ausreisepflichtigen Afghanen getötet wurden.

Das Foto wurde seit Anfang der Woche vermehrt in Sozialen Meiden verbreitet. Screenshot X
Das Foto wurde seit Anfang der Woche vermehrt in Sozialen Meiden verbreitet. Screenshot X

Das hat es mit dem Foto auf sich

Auf Anfrage von FREILICH weist die Polizei Obernburg diese Darstellung zurück. Zwar zeige das Foto tatsächlich eine Polizistin der Dienststelle Obernburg mit einer Kindergartengruppe. Allerdings besuchte die Gruppe die Dienststelle, um die Streifenwagen, die Ausrüstung und das Gebäude zu besichtigen. „Wie bei früheren Terminen auch werden die Kindergartengruppen am Bahnhof abgeholt und auch wieder dorthin gebracht“, so die Polizei. Dabei würden die Kinder auch direkt mit den wichtigsten Verkehrsregeln vertraut gemacht.

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