„Das, was fehlen wird“: Ein Nachruf auf Addendum
Die Rechercheplattform Addendum hinterlässt eine große Lücke in der österreichischen Medienlandschaft.
Die Rechercheplattform Addendum hinterlässt eine große Lücke in der österreichischen Medienlandschaft.
Nach knapp drei Jahren ist Schluss. Die Medienplattform habe ihre Zielsetzung nicht ausreichend erfüllt, heißt es in einer Aussendung.
Seit mehreren Wochen hält das Coronavirus Österreich und den Rest der Welt in Atem. Regelmäßig hat die Regierung neue Maßnahmen präsentiert, um die Verbreitung des Virus im Land einzudämmen. Diese wurden von mehreren Experten kritisiert.
Nach dem Aufruf des TV-Moderators Klaas Heufer-Umlauf spendeten Menschen fast 300.000 Euro für ein Schiff zur vermeintlichen Seenotrettung – dieses stach allerdings nie in See.
Knalleffekt in der Eurofighter-Affäre: Kein geringerer als der Generalsekretär im Justizministerium, Christian Pilnacek, befindet sich im Visier der Behörden. Er soll seinen Mitarbeitern unlautere Weisungen gegeben haben.
Der Untersuchungsausschuss, der die politische Verantwortung für die Vorgänge rund um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) klären soll, hat ein bisher kaum beleuchtetes Problem: Er arbeitet mit alten Akten.
Kulturelle Abschottung in einzelnen Stadtvierteln, Integrationsfallen, religiöse Hegemoniebestrebungen in Schulen und antisemitische Einstellungen unter muslimischen Jugendlichen: Das zeigt ein 93-seitiger Bericht, verfasst von der Politikwissenschaftlerin Nina Scholz und dem Historiker Heiko Heinisch im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) im April 2018.
Auf Behördenebene werden Vorbereitungen getroffen, um eine neue Flüchtlingskrise zu verhindern. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Flüchtlinge in Österreich wieder massiv steigt; diesmal führt ihre Reise über den westlichen Balkan. Im politmedialen Komplex wird derweilen debattiert, ob es die gut dokumentierte Balkanroute überhaupt gibt.