Afghanistan – Schachbrett in Zentralasien
Das westliche NATO-Bündnis hat sich aus Afghanistan zurückgezogen. Nun agieren vor allem China, Russland und die Türkei im zentralasiatischen Staat, um ihre Interessen durchzusetzen.
Das westliche NATO-Bündnis hat sich aus Afghanistan zurückgezogen. Nun agieren vor allem China, Russland und die Türkei im zentralasiatischen Staat, um ihre Interessen durchzusetzen.
Seit der Machtübernahme der Taliban in Kabul ist die Diskussion über die Aufnahmen von Afghanen in westlichen Ländern neuerdings entfacht. Dabei hat die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson einen ganz besonderen Plan: Sie macht sich für die „legale und sichere“ Ansiedelung der Migranten stark.
Die Linken und die Asylindustrie hoffen nach der Machtübernahme der Taliban in Kabul auf ein zweites 2015. Afghanistan soll– wie einst Syrien – die globalen Migrationsströme Richtung Europa wieder in Gang setzen. Die Asylindustrie braucht neuen Rohstoff, möglichst viele schwer integrierbare Menschen, die Linken wollen mit Hilfe der Taliban die Transformation, sprich die Multikulturalisierung der europäischen Gesellschaft vorantreiben.
Nach Angaben des Innenministeriums erreichten seit Anfang des Jahres bereits 37.260 Migranten das Mittelmeerland.
Die Zeiten, in denen die Taliban nur mäßig ausgerüstet und mit alten Kalaschnikow-Sturmgewehren zu sehen war, sind vorbei. Spätestens nach dem Rückzug der USA und der Aufgabe des afghanischen Militärs sind die Taliban zu einer hochgerüsteten Truppe geworden. Die TAGESSTIMME dokumentiert eine grafische Auflistung der „Times“:
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, spricht sich für eine gezielte und stärkere Zuwanderung nach Deutschland aus.
Mit den Evakuierungsflügen aus Afghanistan nach Deutschland sind auch polizeibekannte Straftäter eingereist.
Die islamistische Taliban hat die Macht in Afghanistan übernommen und mittlerweile ihre erste öffentliche Pressekonferenz abgehalten. Taliban-Sprecher Zabihullah Mudschahid gab sich beim Pressetermin sehr versöhnlich. Es ging um die Sicherheit, die Rechte der Frauen und die Zukunft im Land. Die TAGESSTIMME dokumentiert die Pressekonferenz als Transkript:
Das Land Berlin hat sich zur Aufnahme von Afghanen bereit erklärt. Am Dienstag wird der Berliner Senat darüber beraten.
Die Machtübernahme der Taliban wird zu neuen Migrationsströmen aus Afghanistan führen. Deutschlands Innenminister schätzt die Zahl zwischen 300.000 und fünf Millionen.