Die besten Bilder von der Mega-Demo in Wien
Am Samstag demonstrierten in Wien Zehntausende Menschen gegen die Corona-Politik der türkis-grünen Bundesregierung. Die TAGESSTIMME zeigt die besten Eindrücke von den Protesten.
Am Samstag demonstrierten in Wien Zehntausende Menschen gegen die Corona-Politik der türkis-grünen Bundesregierung. Die TAGESSTIMME zeigt die besten Eindrücke von den Protesten.
Allen rhetorischen Kniffen des türkisen Kanzlers Kurz und seines Innenministers Nehammer zum Trotz sind die österreichischen Grenzen weiter löchrig. Ständig kommt es zu illegalen Grenzübertritten. Um eine neuerliche Asylwelle zu verhindern, wollen patriotische Aktivisten nun die Einsatzkräfte bei ihren Grenzpatrouillen unterstützen, indem sie selbst freiwillig einen Abschnitt der grünen Grenze abgehen.
Nur, weil jemand etwas macht, das auch ein Anderer macht, ist es noch lange nicht dasselbe. In Zeiten wie diesen macht es nämlich vor allem einen Unterschied: Ob eine Protestaktion vonseiten einer Gruppe „konformistischer Rebellen“ produziert wird oder von wirklichen Oppositionellen. Einen klaren Geschmack dieser Weisheit konnte man diese Woche abbekommen.
Gestern Abend wurden zwei Zuschauer im Münchner Olympia-Stadion verletzt. Greenpeace entschuldigte sich für die Aktion. Die AfD will der Umwelt-NGO nun die Gemeinnützigkeit entziehen.
Die Aktion einiger rechter Aktivisten in Wien sorgte für Aufsehen und medialen Widerhall. Nun folgen weitere Personen in anderen Städten – etwa in Linz und St. Pölten – dem Beispiel und markieren Einrichtungen, die dem politischen Islam nahestehen sollen, mit Warnschildern.
Burschenschafter aus München veröffentlichten ein Video von einer Banneraktion an der Universität.
Mit einer ebenso gewagten wie kreativen Aktion erinnerten am Mittwochmorgen rechte Aktivisten nahe des Wiener Brunnenmarktes an eine vor fünf Jahren dort von einem Afrikaner ermordete Frau.
Rechte Aktivisten protestierten am heutigen Donnerstagmorgen beim Gedenkstein für die Terror-Toten des Anschlags in Wien. Ihre Aktion richtet sich vor allem gegen das öffentliche Vergessen der Opfer des islamistischen Attentäters.
Eine Aktion der Identitären vor der ÖVP-Parteizentrale bauschte ÖVP-Generalsekretär Axel Melchior zum „rechtsextremen Angriff“ auf. Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage bestätigt jedoch, dass „keinerlei Anhaltspunkte“ für ein versuchtes Eindringen vorliegen. Es entstand auch kein Sachschaden bei der Aktion.
Morgen, am 6. März, geht es in Wien wieder auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zu protestieren. Wer dabei ist, ist aktiv. Wer noch etwas mehr macht, ist ein Aktivist.