Schüsse bei Synagoge: Zwei Tote bei mutmaßlichem Anschlag in Halle
In der sachsen-anhaltischen Großstadt Halle schoss ein offenbar noch flüchtiger Täter um sich und tötete dabei nach derzeitigem Wissensstand auch zwei Personen.
In der sachsen-anhaltischen Großstadt Halle schoss ein offenbar noch flüchtiger Täter um sich und tötete dabei nach derzeitigem Wissensstand auch zwei Personen.
Am Montagabend fuhr ein syrischer Staatsbürger in Limburg mit einem Lastwagen gegen mehrere PKWs. Ein terroristisches Motiv gilt als möglich, die Behörden ermitteln aber in alle Richtungen.
Norbert Hofer (FPÖ) sprach in diesem Zusammenhang von „höchst bedenklichen Entwicklungen“.
Die Polizei fahndete noch am Abend mit einem Foto nach dem Tatverdächtigen, der den Sprengsatz vor einer Bäckerei in der Innenstadt deponiert haben soll.
Um die Sicherheitskräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ist das Tragen von Gesichtsschleiern vorübergehend verboten. Außerdem befürchten die Behörden weitere Angriffe.
Nach den Anschlägen in Sri Lanka seien schwer verstümmelte Leichen nach Angaben des Gesundheitsministeriums doppelt gezählt worden.
Laut der Regierung ist die radikalislamische Gruppe NTJ für die verheerende Anschlagsserie in Sri Lanka verantwortlich. Verdächtige hätten nach dem Anschlag auf zwei Moscheen im März im neuseeländischen Christchurch gegen andere Religionen gehetzt.
Bisher sind noch keine genauen Hintergründe für die Anschläge bekannt. Südostasien-Korrespondent Daniel Kestenholz (WELT) sprach von einer gezielten Anschlagsserie auf Christen.
Die Polizei geht bisher von einer politisch motivierten Brandstiftung aus. Verletzt wurde niemand.
Über den am Montag in einem Wiener Gemeindebau festgenommenen terrorverdächtigen Iraker und seine Frau ist Untersuchungshaft verhängt worden.