AN DER GRENZE: Anhaltend Konfliktzone
Die Bilder von heute Vormittag zeigen: Die polnische Grenze bleibt Brennpunkt gewaltsamer Auseinandersetzungen. Aber sie hält.
Die Bilder von heute Vormittag zeigen: Die polnische Grenze bleibt Brennpunkt gewaltsamer Auseinandersetzungen. Aber sie hält.
Die Lage an der polnischen Grenze spitzt sich zu. Erneut durchbrachen Dutzende Migranten den Grenzzaun.
650 Bundespolizisten durchsuchten diese Woche Wohnungen und Gewerbeobjekte von 37 Syrern, die im Verdacht stehen, illegal Landsleute nach Deutschland geschleust zu haben.
2021 zeigt, dass Deutschland noch immer nichts dazu gelernt hat und Europa keine Antwort auf die Massenmigration hat. Die EU ist für jede Erpressung zu haben.
Seit August gab es mehr als 30.000 illegale Grenzübertritte an der EU-Außengrenze zu Weißrussland (Belarus). Nur dem energischen Eingreifen Polens und Litauens ist es zu verdanken, dass sich eine Situation wie 2015 nicht wiederholt. Die FPÖ mahnt nun zur Unterstützung beider Länder.
Die Lage an der polnisch-weißrussischen Grenze eskaliert weiter.
Ungarn will seine Grenzen weiter schützen. Doch Regierungschef Orbán macht dem Westen ein Angebot zur Aufnahme von Asylwerbern und Migranten.
Alle schauen auf die sich verschärfende Asylkrise an der deutsch-polnischen Grenze, an der täglich mehr Migranten ankommen. Unbeachtet bleibt dagegen die Masseneinwanderung per „Familiennachzug“, die nun eine Anfrage der AfD offengelegt hat.
Während die Asylzahlen an der deutsch-polnischen Grenze explodieren, hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) einer möglichen Grenzschließung eine klare Absage erteilt.
Scharfe Kritik zog der türkise Innenressort-Chef Karl Nehammer auf sich, nachdem er sich über eine Grenzschutz-Aktion unter Federführung rechter Aktivisten aufgeregt hatte. Die Bürger sind nämlich vor allem der Ansicht, dass es auch seine Aufgabe wäre, die Grenzen zu sichern.