Albanien: Frontex soll gegen unerwünschte Migration vorgehen
Die neu getroffene Vereinbarung soll ein schnelleres Reagieren seitens der EU auf geänderte Migrationsbewegungen ermöglichen.
Die neu getroffene Vereinbarung soll ein schnelleres Reagieren seitens der EU auf geänderte Migrationsbewegungen ermöglichen.
Für die aktuelle Situation in Kroatien und Bosnien und Herzegowina macht Alice Weidel (AfD) die Willkommenskultur der deutschen Bundesregierung und die inkonsequente Linie der EU verantwortlich. Nun fordert sie, die zwei Staaten mit ihren Problemen nicht allein zu lassen.
Seit Jahresbeginn sind mehr als 10.000 Asylwerber nach Bosnien gekommen, um sich von dort weiter in den Norden durchzuschlagen. Doch an der kroatischen Grenze ist Schluss. In der bosnischen Grenzstadt Bihać befinden sich zurzeit mehr als 5.000 Asylwerber. Das stellt Behörden und Einwohner vor neue Herausforderungen.
Auf Behördenebene werden Vorbereitungen getroffen, um eine neue Flüchtlingskrise zu verhindern. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Flüchtlinge in Österreich wieder massiv steigt; diesmal führt ihre Reise über den westlichen Balkan. Im politmedialen Komplex wird derweilen debattiert, ob es die gut dokumentierte Balkanroute überhaupt gibt.
Österreichs Vizekanzler Strache sprach im Ö1-Interview über sein Verhältnis zur EU. Dabei warnte der FPÖ-Politiker auch vor einer neuen Balkanroute.