Brandanschlag auf FPÖ: Iraker als zweiter Verdächtiger in U-Haft
Nach dem Brandanschlag auf das FPÖ-Büro in St. Pölten vor drei Jahren sitzt ein zweiter Tatverdächtiger in U-Haft. Der Iraker konnte durch einen DNA-Treffer ermittelt werden.
Nach dem Brandanschlag auf das FPÖ-Büro in St. Pölten vor drei Jahren sitzt ein zweiter Tatverdächtiger in U-Haft. Der Iraker konnte durch einen DNA-Treffer ermittelt werden.
In Österreich brennen die Polizeiautos. Heuer sechs in Wien, im Jahr davor eines in Innsbruck. Für die Alpenrepublik ist das eine beachtliche Zahl in so kurzer Zeit. Radikalisiert sich gerade die linksextreme Szene?
Ein 38-jähriger Linksextremist steht im Verdacht, zahlreiche Autos in Berlin angezündet zu haben. Die Polizei stellte bei Hausdurchsuchungen umfangreiches Beweismaterial, darunter mehrere einsatzfähige Brandsätze und Material zum Bau von Brandvorrichtungen sicher.
Auch im Wahlkampf ebbt die Welle linker Gewalt nicht ab. Diesmal traf es das Familienauto des Berliner JA-Vorsitzenden Vadim Derksen.
Ein 25-jähriger Mann wurde in seiner Wohnung überfallen und brutal misshandelt. Mutmaßliche Linksextremisten fesselten ihn und brachen ihm ein Bein.
Eine ganze Kette von linksextremen Brandanschlägen durchzieht seit einigen Wochen die Bundesrepublik. Nun gab es wieder einen in der Szene-Hochburg Leipzig.
Im November 2020 traf es bereits das Auto eines Burschenschafters. Am vergangenen Wochenende brannten erneut zwei Fahrzeuge aus.
Gewalt gegen Studentenverbindungen ist längst keine Seltenheit mehr. Die Straftaten reichen von Schmierereien über Brandstiftungen bis zu körperlichen Angriffen. Allein im Jahr 2020 sind es bereits über 40 dokumentierte Fälle in Deutschland und Österreich.
In der Nacht auf Dienstag kam es im fünfzehnten Wiener Gemeindebezirk zu einem feurigen Anschlag auf einen Pritschenwagen.
Drei Linksextreme wollten im vergangenen Jahr offenbar mehrere Brandstiftungen begehen. Die Polizei konnte sie damals gerade noch davon abhalten. Am Donnerstag fiel das erste Urteil am Landgericht Hamburg.