Dreieinhalb Jahre Haft nach Brandanschlag auf FPÖ-Zentrale
Der Prozess um den Brandanschlag auf die FPÖ-Zentrale in St. Pölten hat für den beschuldigten Afghanen mit einem nicht rechtskräftigen Schuldspruch geendet.
Der Prozess um den Brandanschlag auf die FPÖ-Zentrale in St. Pölten hat für den beschuldigten Afghanen mit einem nicht rechtskräftigen Schuldspruch geendet.
Schon wieder wurde das Auto eines AfD-Politikers in Brand gesetzt. Der Staatsschutz ermittelt.
Die Liste mutmaßlich linksextremer Angriffe auf Personal der AfD und deren Eigentum ist eine Episode reicher: Diesmal schlugen bislang unbekannte Täter in Schleswig-Holstein zu.
Am Dienstag kam es in der Berliner Franklinstraße zu Stromausfällen, nachdem eine linksextreme Gruppierung einen Brandsatz in eine Baugrube geworfen hatte. Der Staatsschutz ermittelt.
Die Serie der Angriffe auf das Eigentum von Politikern der AfD ist um ein Kapitel reicher. Diesmal betraf es das Kraftfahrzeug des Berliner Landeschefs Nicolaus Fest.
Mutmaßlich linksextreme Täter schlichen sich auf das Privatgrundstück des AfD-Vorsitzenden und zündeten dessen PKW an. Beim Löschversuch wurde Chrupalla leicht verletzt. Der Staatsschutz ermittelt.
Nach den jüngsten Brandanschlägen auf Studentenverbindungen in Jena richtet sich die Jenaische Burschenschaft an die Öffentlichkeit. In einem offenen Brief fordern die Burschenschafter die Vertreter von Parteien, Kirchen, Rathaus, Universität etc. auf, die Angriffe auf Studentenverbindungen zu verurteilen. Die Tagesstimme veröffentlicht den offenen Brief in voller Länge:
Aufgrund eines Urteils in einem anderen Fall ist ein Afghane, dem eine Beteiligung am Brandanschlag auf die FPÖ-Landesgeschäftsstelle in St. Pölten vorgeworfen wird, jetzt in Strafhaft.
In einem Bekennerschreiben meinten die anonymen Verfasser, dass der Anschlag gezeigt habe, „dass wir überall in Leipzig handlungsfähig sind“.
In den frühen Morgenstunden ging ein Wahlkampf-LKW der AfD lichterloh in Flammen auf. Die Polizei schließt ein politisches Motiv nicht aus. AfD-Chef Björn Höcke will sich „von solchen Anschlägen jedoch nicht einschüchtern“ lassen.