Bruchlinien in der Corona-Krise
Martin Lichtmesz analysiert in seinem TAGESSTIMME-Kommentar die österreichischen Corona-Proteste und die laufenden Spaltungen in der Gesellschaft.
Martin Lichtmesz analysiert in seinem TAGESSTIMME-Kommentar die österreichischen Corona-Proteste und die laufenden Spaltungen in der Gesellschaft.
Am heutigen Samstag ist Wien erneut zentraler Schauplatz der bundesweiten Corona-Proteste. Die TAGESSTIMME berichtet im Liveticker.
Andreas Unterberger kritisiert in der TAGESSTIMME die FPÖ für ihr Flirten mit der Corona-Protestbewegung:
Immer mehr Menschen demonstrieren gegen die Regierung. Der Staat versucht mit Polizei und politischen Unwahrheiten das zu begrenzen. Was aber, wenn mehr Masse in die Bewegung kommt?
Die Polizei erfüllt nur ihre Pflicht, die ihnen von den politisch Verantwortlichen auferlegt wird. In Österreich regiert die Sicherheitssimulation, bei der Antiregierungsproteste wegdefiniert werden sollen. Oder radikalisiert.
Am 6. März fanden die bisher größten Antiregierungsproteste in Wien statt. 25.000 bis 30.000 Demonstranten kamen in die österreichische Bundeshauptstadt. Im folgenden Video zeigt die TAGESSTIMME weitere Eindrücke:
Die Freiheitlichen werfen Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) „Fake-News“ vor. Augenzeugen aus dem Polizeikessel sollen sich bei der FPÖ melden.
Martin Rutter ist einer der Hauptorganisatoren der regierungskritischen Corona-Demonstrationen in Österreich. Im TAGESSTIMME-Interview spricht er über die Proteste, ihre Perspektiven und das Verhalten der Behörden.
Gestern gerieten zahlreiche Demonstranten in Polizeikessel. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kündigte eine parlamentarische Anfrage dazu an.