Die Hansestadt führt ab Samstag das sogenannte „2G-Optionsmodell“ ein. Veranstalter und Gastwirte dürfen damit kündig selbst entscheiden, ob sie weiterhin alle Menschen einlassen oder nur noch Geimpfte und Genesene. Im zweiten Fall werden sie weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit.
Während die Ärztekammer eine Verkürzung der bisherigen Gültigkeitsdauer begrüßt, fordern die Bundesländer eine einheitliche Lösung.
Italien überlegt eine Impfpflicht einzuführen, sollte die Durchimpfungsrate in der Bevölkerung im Herbst noch bei unter 80 Prozent liegen.
Die Pläne zur Einführung der sogenannten 3G-Vorschriften bedeuten für viele sozial Schwächere einen indirekten Impfzwang, wenn die Coronatests selbst bezahlt werden müssen. In Tübingen geht der Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) einen anderen Weg.
Für die FPÖ stellt der Wegfall der Gratistests einen weiteren Schritt in Richtung Impfpflicht dar.
Aufgrund von Daten aus Amerika hat die Stiko ihre Impfempfehlung geändert. Allerdings spricht sich die Kommission weiterhin gegen eine Impfpflicht aus.
Ab Herbst gilt weder Maskenpflicht noch 3G-Regel in Dänemark.
Die Corona-Maßnahmen finden in verschiedenen Bereichen und Laufbahnen der Polizei unterschiedlich starken Zuspruch. Manche Beamte stufen die Interventionen als „verfassungsmäßig zweifelhaft“ ein und zeigten sich befremdet über ihre Aufgaben im Zuge der Durchsetzung der Corona-Maßnahmen, heißt es in der Studie.
Neben dem Impfboot auf der Altern Donau und der Impfbox beim Filmfestival am Rathausplatz wird im August eine Impfstraße im Stephansdom eröffnet. Nun wurde eine Petition gestartet, um den „Missbrauch“ des Gotteshauses zu stoppen.
Wenn es nach der Vorsitzenden der Bioethikkommission geht, dann sollte auch für körpernahe Berufe wie Friseure oder Masseure eine Impfpflicht gelten.
