Widerstand in 2.149 Orten: Montagsproteste haben weiter Zulauf
Wieder einmal erzielen die Montagsproteste einen neuen Teilnehmerrekord.
Wieder einmal erzielen die Montagsproteste einen neuen Teilnehmerrekord.
Es dürfe nicht Aufgabe der Polizei sein, einen breit auf der Straße ausgeführten Meinungsstreit, sofern er friedlich ist, mit polizeilichen Mitteln zu stoppen, heißt es von Seiten der Gewerkschaft. Die Politik hätte „diesen Disput an die Polizei outgesourct“.
Gewalt bei den Corona-Demos in Wien? Eskalationsversuche gingen jeweils von Linksextremisten aus und wurden von Teilen diverser Jugendkulturen dankbar angenommen.
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) kündigt schärfere Maßnahmen an. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer spricht von einem Anschlag die Versammlungsfreiheit.
Droht ein Staatsstreich in Österreich? Haben linke Rechercheure einen „Corona-Putsch“ aufgedeckt? „Presse Service Wien“ geistert aktuell durch die Medien und gibt sich als seriöser Journalismus. Dass das kaum hinterfragt wird, ist beachtlich für eines der zentralen Projekte der autonom-antifaschistischen Szene in Österreich.
Der Innenminister warnt vor den „Querdenker“-Demonstranten und will ihre Versammlungen möglichst untersagen. Scharfe Kritik kommt dafür von FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl.
Im Zuge der Ermittlungen zu den Ausschreitungen in Wien-Favoriten wurden bereits mehrere Tatverdächtige ausgeforscht. Auch erste Rädelsführer seien schon so gut wie identifiziert.
Nach den jüngsten Ausschreitungen in Wien-Favoriten rücken die türkischen „Grauen Wölfe“ in den Fokus der medialen Berichterstattung. Doch es lohnt sich auch ein Blick auf die Gegenseite: Dort tummelt sich fast unbeachtet ein Mix aus kurdischen PKK-Anhängern, linksextremer Antifa und Organisationen aus dem Umfeld militanter türkischer Kommunisten.
Innenminister Nehammer (ÖVP) bezog heute Stellung zu den Krawallen in Wien-Favoriten. Eine Sonderkommission soll die Hintermänner der Gewalt ausforschen.
Der Ausschluss von Burschenschaftern, die mit Band und Mütze erscheinen, soll dazu dienen, „allen Teilnehmern eine freie und offene Diskussion in einer entspannten Atmosphäre zu ermöglichen“.