Um Energie zu sparen: Keine Warmbadetage mehr in Wien
In der österreichischen Bundeshauptstadt wurden weitere Maßnahmen gesetzt, um über die kommenden Wintermonate noch mehr Energie einsparen zu können.
In der österreichischen Bundeshauptstadt wurden weitere Maßnahmen gesetzt, um über die kommenden Wintermonate noch mehr Energie einsparen zu können.
Die industrielle Revolution begann einst in Europa. Auf das Ende der Industrie und den Aufstieg der Dienstleister setzten viele Regierungen die letzten 40 Jahre, bis dann wieder der Schwenk in Richtung Industrie kam – doch bei den Energiepreisen wandern Betriebe ab.
Die Wirtschaft steuert hierzulande ganz offensichtlich auf eine Katastrophe zu. Dazu passt, dass der bundesdeutsche Städte- und Gemeindebund großflächige Stromausfälle befürchtet, wie er der Presse am 10. September meldete.
Die Energiekrise erhöht die Lebenserhaltungskosten in bisher ungeahnten Ausmaßen. Eine Berliner Rentnerin fürchtet nun um ihr gesamtes Erspartes.
Die österreichische Regierung stellte heute ihre Energiesparkampagne vor. Von der FPÖ hagelt es scharfe Kritik an der grünen Ministerin Gewessler.
Mit einigen Tagen Verspätung – ursprünglich war ein Modell bis Ende August in Aussicht gestellt worden – einigte sich die schwarz-grüne Regierung auf eine Strompreisbremse, die ab Dezember ein Jahr lang gelten soll. Die Opposition kritisierte, was sie für eine eher halbbackene Lösung hält.
FPÖ und ÖVP fordern eine parlamentarische Aufklärung in der Causa Wien Energie.
Ein Skandal, der viele Väter hatte: Dieser Überzeugung ist FPÖ-Chef Herbert Kickl – und er hielt sich mit dieser Meinung auch nicht am Berg. Die schwarz-grüne Regierung segnete indes einen Schutzschirm in Höhe von zwei Milliarden Euro für die SPÖ-nahe „Wien Energie“ ab, auf den diese jederzeit zugreifen kann.
Knalleffekt nach dem Energiegipfel im Kanzleramt, der kurzfristig für den Sonntag einberufen wurde: Die Wien Energie soll laut Medienberichten vor einer Zahlungsunfähigkeit stehen. Das städtische Versorgungsunternehmen versuchte in der Folge zu beschwichtigen.
Wegen Morddrohungen und einem „de facto Berufsverbot“ hat Karin Kneissl Österreich verlassen. Der Politik wirft sie vor, aus der letzten Energiekrise nichts gelernt zu haben.