„Brandgefährlich“: FPÖ gegen Freigabe der Notstandsreserven
Weil die OMV ihre eigenen Tankstellen nicht ausreichen beliefern kann, will die Regierung Öl-Notstandsreserven freigeben. Die FPÖ hält das für unverantwortlich und fordert Neuwahlen.
Weil die OMV ihre eigenen Tankstellen nicht ausreichen beliefern kann, will die Regierung Öl-Notstandsreserven freigeben. Die FPÖ hält das für unverantwortlich und fordert Neuwahlen.
Die neue Werbekampagne „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ von Bundeswirtschaftsminister Habeck soll neben der Klima- auch die Energiekrise entschärfen.
In einer Stellungnahme bekannte sich die AfD Fraktion Sachsen-Anhalt zu der Inbetriebnahme von Nord Stream 2. Diese Entscheidung fügt sich in eine Reihe politischer Forderungen, die zum Ausgleich mit Russland führen sollen.
Aufgrund der steigenden Energiepreisen hat eine sächsische Wohnungsgenossenschaft in Dippoldiswalde die Warmwasserversorgung eingeschränkt.
Die Regierung in Athen will auf diese Weise in den nächsten Monaten mindestens zehn Prozent der Energiekosten des staatlichen Bereichs im Vergleich zum Vorjahr einsparen.
Die Warnung vor massiven Energie-Engpässen kommt nicht von irgendjemanden, sondern vom Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol. Man habe nun zeitgleich eine Ölkrise, eine Gaskrise und eine Stromkrise – die Situation sei somit dramatischer als in den Siebzigerjahren, als man lediglich eine Ölkrise zu bewältigen hatte.
Zwei Entwicklungen, steigende Inflation und Energiepreise, die nur teilweise miteinander zu tun haben, wachsen sich zur Katastrophe aus. Brüssel, Berlin und Wien haben bisher alle Warnungen ignoriert und hoffen auch jetzt noch, mit Ignoranz, Beschwichtigungen und Tricksereien diese Krise aussitzen zu können.
Die Preise auf den internationalen Märkten ziehen an. Europa bleibt davon nicht verschont und die hohen Kosten könnten sogar die wirtschaftliche Erholung nach Corona-Lockdowns zunichtemachen. Potential für neue Spaltung auf dem Kontinent ist da.