Arbeitsmarkt: Strache stellt EU-Personenfreizügigkeit infrage
Vizekanzler Strache will die unbegrenzte Personenfreizügigkeit innerhalb der EU zur Diskussion stellen. Zudem warnt er vor einem „Verdrängungsprozess“ am österreichischen Arbeitsmarkt.
Vizekanzler Strache will die unbegrenzte Personenfreizügigkeit innerhalb der EU zur Diskussion stellen. Zudem warnt er vor einem „Verdrängungsprozess“ am österreichischen Arbeitsmarkt.
Mitglieder der SPÖ-nahen Studentenorganisation VSStÖ verkleideten sich an der Uni Wien als Kanzler Kurz und Vizekanzler Strache. Mit ihrer Aktion wollten die sozialistischen Studenten gegen die geplanten Studiengebühren protestieren.
Die deutsche Minderheit in Slowenien soll anerkannt werden. Darauf einigte sich der Nationalrat in einem überparteilichen Schulterschluss. Außenministerin Karin Kneissl will das Thema im Juni in Slowenien ansprechen.
Der Ministerrat stimmte heute für das umstrittene Freihandelsabkommen CETA. Zuvor hatten sich Greenpeace-Aktivisten an den Haupteingang des Kanzleramts gekettet, um gegen CETA zu protestieren.
Am Dienstag einigten sich Vertreter der Regierungsparteien auf einen Beschluss zu CETA. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada galt als heikles Thema für den Zusammenhalt der Regierung. Kritik übten Opposition und NGO-Vertreter.
Die SPÖ Wien präsentiert das Regierungsteam. Der grüne Koalitionspartner zeigt sich zufrieden und sieht einen Schritt in die richtige Richtung. Kritik kommt hingegen von der FPÖ.
Das Freihandelsabkommen CETA sorgt wieder für große Diskussionen. SPÖ und NGOs werfen der Regierung vor, das umstrittene Abkommen noch vor dem Sommer „durchpeitschen“ zu wollen.
Der EU-Finanzplan für die Zeit nach dem Brexit sorgt derzeit für rege Diskussion. Kritik an den geplanten Kürzungen für die Landwirtschaft kam umgehend von der österreichischen Regierung.
405 abgelehnte illegale Asylwerber müssen demnächst in neu organisierte Sammelquartiere umsiedeln. Landesrat Waldhäusl will, dass sie so bald wie möglich in ihre Heimatländer zurückgebracht werden, sagte er am Freitag in einer Pressekonferenz.
Heute stimmten die EU-Staaten für das Verbot der als bienenschädlich geltenden Neonicotinoide. Umweltschutzorganisationen zeigen sich erfreut über die Entscheidung.