AfD-„Flügel“: Auch Andreas Kalbitz schließt Abspaltung aus
Das AfD-Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz betont, dass es keine Bestrebungen für eine Abspaltung des „Flügels“ gebe.
Das AfD-Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz betont, dass es keine Bestrebungen für eine Abspaltung des „Flügels“ gebe.
Der AfD-Vorsitzende betont, weder eine Spaltung der AfD gefordert noch ein Ultimatum gestellt zu haben. Er habe lediglich einen „strategischen Denkansatz“ ins Spiel gebracht.
AfD-Chef Jörg Meuthen glaubt, ohne den „Flügel“ könnte die AfD „scharenweise konservative Wähler der Union gewinnen“.
Ernst Jünger wäre heute 125 Jahre alt geworden. Die erste Ausgabe des Anbruch-Magazins ist erschienen. Und es gibt nun einen rechten Podcast zur Corona-Krise.
Aktuell wird sehr hitzig über den „Flügel“ in der AfD gestritten . Die Tagesstimme zeigt in einem Pro & Contra zwei unterschiedliche Positionen. Der Berliner AfD-Fraktionschef Georg Pazderski ist ein Gegner des „Flügels“. Er meint in seinem Gastkommentar: „Ohne Flügel wird die AfD erfolgreicher sein.“
Aktuell wird sehr hitzig über den „Flügel“ in der AfD gestritten. Die Tagesstimme zeigt in einem Pro & Contra zwei unterschiedliche Positionen. Patrick Pana, stellvertretender Landessprecher der Jungen Alternative Hessen, meint, es sei dem „Flügel“ zu verdanken, dass die AfD heute überhaupt noch eine echte Alternative ist. In seinem Gastkommentar fordert er deshalb einen solidarischen Umgang.
Der nationalkonservative „Flügel“ in der AfD wird seine Aktivitäten bis Ende April einstellen. Das gaben die beiden AfD-Politiker Björn Höcke und Andreas Kalbitz am Dienstag in einem gemeinsamen Brief auf Facebook bekannt. Die Tagesstimme veröffentlicht das Schreiben im Folgenden ungekürzt:
Björn Höcke klagte den FDP-Politiker Sebastian Czaja – und bekam recht.
In einem Interview mit der Zeitschrift Sezession nahm Thüringens AfD-Chef Björn Höcke Stellung. Er und sein Parteikollege Andreas Kalbitz betonten auf Facebook zudem, dass es noch keinen „Beschluss zur Auflösung des Flügels“ gebe. Man beschäftige sich derzeit aber mit der „fristgerechten Umsetzung des Bundesvorstandsbeschlusses“.
Der AfD-Bundesvorstand entschied am Freitag, dass die parteiinterne Organisation „Flügel“ zeitnah zur Auflösung kommen soll. Dass die Partei damit aus dem Visier ihrer Gegner kommt, ist allerdings unwahrscheinlich.