Illegale Migration: Deutschland verlängert Grenzkontrollen zu Österreich
Mithilfe von Grenzkontrollen will die deutsche Innenministerin das Problem mit den zunehmenden Migrantenzahlen in den Griff bekommen.
Mithilfe von Grenzkontrollen will die deutsche Innenministerin das Problem mit den zunehmenden Migrantenzahlen in den Griff bekommen.
In Österreich sind seit Mai laut Behörden rund 68.000 irregulär eingereiste Migranten aufgegriffen worden.
Für eine warme Zwei-Personen-Kabine mit eigener Dusche und Toilette zahlen manche Urlauber gerne auch vierstellige Beträge. Veröffentlichte Videos zeigten nun, wie luxuriös Flüchtlinge in den Niederlanden untergebracht werden.
Zuvor hatte bereits Tschechien die Personenkontrollen zur Slowakei bis zum 28. Oktober verlängert.
Sowohl legale als auch illegale Einwanderungen lassen die Migrationszahlen bundesweit steigen. Experten warnen vor einer weiteren großen Flüchtlingskrise und kritisieren die Politik.
Nur wenn jeder Illegale zurückgeschickt und nicht mit dem „staatlich organisierten Taxidienst“ auf Steuerzahlerkosten in ein Aufnahmezentrum gebracht werde, seien Grenzkontrollen wirksam, so Udo Landbauer von der FPÖ.
Im österreichischen Burgenland kommen jeden Tag hunderte Migranten über die Grenze. Eine neue Bevölkerungsgruppe ist dabei besonders auffällig.
Über Messenger-Dienste organisiert ein syrisches Flüchtlingskollektiv eine „Karawane“ Richtung EU. Ein Teil der Organisatoren soll bereits in Europa sein.
Bis Jahresende dürften 60.000 Migranten oder sogar noch mehr den Kanal überqueren, wie es in einem Bericht des britischen Parlaments heißt. Im Vorjahr waren es 28.500.
Der Ukrainekrieg und die Aufnahme der geflüchteten Menschen bringen Niedersachsen und Hamburg an ihre Grenzen. Zustände wie 2015 drohen.