FPÖ startet Petition gegen „Corona-Impfzwang“
Die Freiheitlichen werfen der österreichischen Bundesregierung vor, die Österreicher zu „Versuchskaninchen der Impflobby“ zu machen.
Die Freiheitlichen werfen der österreichischen Bundesregierung vor, die Österreicher zu „Versuchskaninchen der Impflobby“ zu machen.
Also sprach der Landeshauptmann der Steiermark. Also begründet er seine Idee eines allgemeinen Impfzwanges gegen das chinesische Virus.
Griss hält auch eine indirekte Impfpflicht in bestimmten Bereichen für denkbar.
Der FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl befürchtet damit eine „Impfpflicht durch die Hintertür“.
Die beiden großen Oppositionsparteien sind sich trotz aller Unterschiede bei der Frage nach einer verpflichtenden Impfung gegen das Coronavirus einig.
In Wien wurde am 9. Juni das „Volksbegehren gegen Impf-Zwang“ vorgestellt. Die Unterstützungsphase begann am selben Tag. Initiator ist das „Unabhängige Personenkomitee zur sofortigen Aufhebung aller Corona-Zwangsmaßnahmen“.
Da dürften einige Bürger ihren Augen nicht getraut haben: Als sie am Donnerstag in Wien an der ÖVP-Zentrale nahe des Rathauses vorbeigingen, hing dort ein täuschend echt ausschauendes Sujet mit Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Für Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery sind Impfgegner ein „hohes Risiko“ für Mitbürger. „Wir müssen deshalb möglichst viele Menschen impfen“, betont er.
Ein Jahr nach der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht für Kinder in Italien gibt es erneut Debatten zur Sinnhaftigkeit der Regelung. Der neue Innenminister Matteo Salvini (Lega) plant eine Lockerung der bisherigen Bestimmungen.
Anlässlich der Europäischen Impfwoche vom 23. bis 29. April 2018 fordert der Verein zur Förderung der Impfaufklärung (VFI) in Österreich Maßnahmen zur Verbesserung der Durchimpfungsraten. Ein elektronischer Impfpass sowie verbesserte Schulimpfprogramme seien dringend notwendig, erklärt Christiane Körner, Präsidentin des VFI.