Großangelegte Anti-Terror-Razzia in drei Bundesländern
In Norddeutschland gab es am Mittwochmorgen eine Razzia an verschiedenen Orten in mehreren Objekten. Die Vorwürfe gehen in Richtung Terrorfinanzierung.
In Norddeutschland gab es am Mittwochmorgen eine Razzia an verschiedenen Orten in mehreren Objekten. Die Vorwürfe gehen in Richtung Terrorfinanzierung.
Scharfe Kritik übte am Dienstag der freiheitliche ex-Innenminister Herbert Kickl an der geplanten Rückholung von Kindern von IS-Kämpfern.
Den mutmaßlichen Dschihadisten werden die Verbrechen der terroristischen Vereinigung, der kriminellen Organisation und der staatsfeindlichen Verbindung vorgeworfen.
Das Verwaltungsgericht Berlin entschied im Eilverfahren, dass sich eine deutsche Staatsbürgerin auch als Angehörige eines IS-Kämpfers auf die „staatliche Schutzpflicht“ berufen kann.
In Deutschland wurde ein Bosnier festgenommen, der in Verbindung zu den Anschlägen von Paris im November 2015 stehen soll.
Die Bundesregierung hat offenbar circa 160 Islamisten der Terrormiliz „Islamischer Staat“ aus den Augen verloren. Diese reisten zuvor nach Syrien oder in den Nordirak aus.
Zwei Anwälte aus Frankfurt klagen die Bundesrepublik Deutschland. Es geht um einen IS-Kämpfer mit deutscher Staatsbürgerschaft, den im Irak die Todesstrafe erwartet. Die Anwälte fordern deshalb die Rückholung des Terroristen.
Medienberichten zufolge hat sich die Regierung dazu bereit erklärt, Kinder von Anhängern des IS in Deutschland aufzunehmen.
Bei einer Anti-Terror-Razzia in einem mutmaßlichen IS-Verstreck kam es zu Explosionen und Schießereien zwischen Sicherheitsbehörden und IS-Anhängern.
Nach den Anschlägen in Sri Lanka seien schwer verstümmelte Leichen nach Angaben des Gesundheitsministeriums doppelt gezählt worden.