Italien: Regierung will 600.000 illegale Migranten legalisieren
Die italienische Mitte-Links-Regierung will jetzt große Kontingente illegaler Migranten mit Papieren ausstatten – anscheinend teilweise auch in einer Reaktion auf die Corona-Pandemie.
Die italienische Mitte-Links-Regierung will jetzt große Kontingente illegaler Migranten mit Papieren ausstatten – anscheinend teilweise auch in einer Reaktion auf die Corona-Pandemie.
Nachdem das Boot „Alan Kurdi“ der NGO „Sea-Eye“ erneut Migranten aufnahm, ist das weitere Vorgehen nach wie vor unklar. Zunächst sollten die Asylwerber unter Quarantäne gestellt werden, der Plan wurde nun aber offenbar verworfen.
Nachdem im März schon einige hundert Migranten in Italien angekommen waren, sind heute weitere Menschen dort eingetroffen. Wohin die von der „Alan Kurdi“ aufgenommenen Migranten gebracht werden, ist indes noch unklar.
Als das am schwersten vom Coronavirus betroffene Land Europas verlängert Italien seine Ausgangsbeschränkungen um zwei Wochen.
Nachdem die türkis-grüne Regierung bislang von scharfen Maßnahmen absah, tritt nun mit sofortiger Wirkung ein drastischer Katalog in Kraft, um das Coronavirus in den Griff zu bekommen.
Italien ist nach China das weltweit am stärksten vom Coronavirus betroffene Land. Die Regierung setzt nun drastische Maßnahmen.
Das Coronavirus breitet sich in Europa immer weiter aus. Mehrere Länder ergriffen nun Maßnahmen, die die Bestände der Atemschutzmasken betreffen.
Nachdem das Corona-Virus den Norden Italiens erreicht hat, wurden Abschiebungen von der Bundesrepublik nun vorübergehend ausgesetzt. Berlin. – Wie die Bild berichtet, betrifft der Abschiebestopp momentan vor allem Abschiebungen nach dem Dublin-Verfahren. Darunter versteht man jene die Migranten, welche ihren Asylantrag in Italien als erstem sicheren Drittland stellten, ehe sie nach Deutschland weiterreisten.
Der italienische Senat, jene der beiden Parlamentskammern, denen Lega-Chef Matteo Salvini angehört, hat dessen Immunität aufgehoben.
Die „Ocean Viking“ hat laut Angaben von Ärzte ohne Grenzen erneut Migranten aufgenommen. Insgesamt 92 Personen wurden laut der NGO vor der Küste Libyens an Bord geholt.